In Zusammenarbeit mit dem Kreisarchiv Luckau nähert sich das Museum diesem sensiblen Thema. Welche Aufgaben hatte der Geheimdienst, wie arbeitete er und welche Folgen hatte sein Wirken? Wo traf man sich in Lübben, was gibt es über inoffizielle und hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu berichten – und wie lebte man in der DDR, einem Staat, der seinen eigenen Bürgern misstraute?
Die Sonderausstellung widmet sich dem Wirken der MfS-Kreisdienststelle Lübben. Die Texte thematisieren die Stasi in Lübben und basieren auf überlieferten und erhaltenen Akten. Ergänzt werden die Texte durch Objekte, die die Ausstellung abrunden.
Wichtig in dieser Ausstellung sind die Erinnerungen und Aussagen von Zeitzeugen. Wir würden uns freuen, wenn Sie die Sonderausstellung unterstützen. Die Museums-AG des Paul-Gerhardt-Gymnasiums hat einen Fragebogen entwickelt, den Sie ausgefüllt und anonym in den Briefkasten des Museums (Ernst-von-Houwald-Damm 14) einwerfen können.

Leihgeber: Deutsches Spionagemuseum (Berlin) und DDR-Museum Berlin GmbH.