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Kšasnje wupyšnjone jatšowne jajka we wšakorakich technikach z cełego swěta, nałogi a graśa wokoło jajka, a teke jajowe nopaški, grějaki abo sudobja se pśedstajaju.
Muzej jatšownych jajkow jo w za toś te strony typiskem styribocnem dwórje. How w Zabroźe w domje Matthesa Kujascha su se rěc, nałogi a pisanje jajkow woplěwali. Źinsa wjeźo jogo enkelźowka, Dorothea Tšejkowa, toś te tradicije dalej.
Muzej jatšownych jajkow Zabrod pórucyjo wustajeńcu wokoło jajka. Wiźeś su jatšowne jajka z cełego swěta, kótarež su se wót cłonkow “Łužyskego domowniskego towaristwa z. t.” wót lěta 1971 zběrali. Woglědarje zgóniju wažnu wědu wó nałogach we wšakorakich lětnych casach a graśach z jajkami. Pódla jajkow we wšakorakich technikach a z rozdźělnych materialijow prezentěrujo wustajeńca mimo togo jajowe nopaški, jajowe grějaki, jajowe sudobja, jajowe nosarje, jajowe njasćarje, jajowe štapaki a wjele drugich jajowych objektow. W muzeju jo nejwětšy model za módrośišć wót Bramborskeje a Sakskeje.
W Zabroźe 1955 wjerśony film “Gaž Jan a Lenka swajźbu matej” pokazujo serbsku swajźbu. Ten a druge filmy wó serbskich nałogach, wó jajowych nałogach swěta a wó zajmnostkach Łužyce mógu gósći se woglědaś. Frankska jajowa studnja jo se pó pśikłaźe stwariła a móžo se we wenkownem wobceŕku woglědaś.
Mühlengeschichte und traditionelles Handwerk
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Die Familiengeschichte der Noßdorfer Wassermühle geht bis ins Jahr 1624 zurück, wo sie erstmalig im Forster Kirchenbuch erwähnt wird. Im Jahr 1841 wurden die Mühle und das Wehr ausgebaut. Das nötige Bauholz dazu überließ Graf von Brühl den Müllersleuten teils kostenlos bzw. zu einem billigen Preis. 1864 wurden Mühlen- und Wohnhaus umgebaut.
Das alte Wasserrad stellte 1925 seine Tätigkeit ein und musste einer Turbine Platz machen. Damit hatte das Mühlenwerk mit seinem Räderspiel einen großen Teil seines alten Zaubers verloren. Aber auch der Dampfantrieb veraltete im Laufe der Zeit, da die Wasserkraft der Malxe genügte.
Das Gebäude wurde 1990 unter Denkmalschutz gestellt und 1993 als Technisches Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mehrmalige Sanierungen folgten in den 1990er Jahren. Das Dach wurde in alter Form wieder neu gedeckt. Auch die eingefallene Brücke über den Mühlgraben wurde instandgesetzt, das Kutscherhäuschen saniert, das Fachwerk des Mühlenhauptgebäudes restauriert. Originalgetreu wieder aufgebaut wurde das alte eingefallene Heizhaus, das dem alten Hof mit dem ca. 40 m hohen Schornstein ein besonderes Bild gibt.
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Die Noßdorfer Wassermühle wurde im Laufe der Jahrhunderte von vielen Familien bewirtschaftet. Sie wurde mit viel Aufwand teilsaniert und im November des Jahres 2007 wieder zum Leben erweckt. Neben dem komplett sanierten Wohnhausteil befindet sich die Ausstellung mit der im Originalzustand erhaltenen Mühlentechnik. Bis 1975 wurde sie für den Müllereibetrieb genutzt.
Besucher erfahren hier von der Tradition und der schweren Arbeit des Müllerhandwerks. Der Weg vom Korn zum feinen Mehl wird erlebbar. An diesem Standort ist auf besondere Weise die Entwicklung des Müllerhandwerks vom Handmahlen bis zur Industrialisierung nachzuvollziehen.
Begleitangebote
Rund um die Noßdorfer Wassermühle finden jährlich statt:
- Maibaumstellen
- Mühlenfest
- Lausitzer Museumsnacht
- Weihnachtsmarkt
Der Wassermühlenverein beteiligt sich jährlich an Festen und Jubiläen der Stadt Forst. (Frühlingsfest und Herbstmarkt). Außerdem vermittelt der Mühlenverein Kirchenführungen in der Evangelischen Kirche Noßdorf.
Sonderausstellung „Hahnenschrei und Dorfgezwitscher“
Diese einzigartige Puppenschau entstand in Zusammenarbeit mit der Heimatstube Noßdorf und dem Noßdorfer Bündnis „Tradition und Zukunft“. Die „Noßdorfer Puppen“ stellen einen großen Fundus an historischer Kleidung sowie Arbeits- und Dienstbekleidung dar. Sie demonstrieren Handwerks-, Haushalts- und Alltagsszenen mit entsprechenden Utensilien.
Diese Sonderausstellung ist zurzeit in der Forster Innenstadt in der Karlstraße (ehemaliger Schlecker-Markt) nach Anmeldung zu besichtigen.
Zu unterschiedlichen Anlässen und Themen besteht auch eine Ausleihmöglichkeit. Für diese Sammlung und den Ausstellungsbau zeichnet Herr Günter Andreck verantwortlich.
Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum
Kobi – der kleine Hausgeist – ist im Museum zu Hause. Dort wohnt er im Pantoffel unterm Ofen. Um Mitternacht belauscht er die alten Museumsstücke, wenn sie von früher erzählen.Diese spannenden Geschichten plaudert er an die Museumsmitarbeiter aus, und diese erzählen sie den Kindern weiter – Begebenheiten aus alter, alter Zeit.
Kobiangebote:
Der Weg vom Korn zum Mehl
Ein lohnendes Ausflugsziel ist die 1624 erstmals erwähnte Noßdorfer Wassermühle. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie von verschiedenen Familien bewirtschaftet. 1975 stellte die Mühle aus wirtschaftlichen Gründen ihren Betrieb ein. Im Jahr 1990 wurde die Mühle unter Denkmalschutz gestellt und 1993 als Technisches Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Anhand der Gerätschaften in der Mühle wird der Weg vom Korn zum feinen Mehl und die schwere Arbeit des Müllers veranschaulicht.
Das Angebot findet indoor und outdoor statt und richtet sich an
Schüler der Klassen 1 bis 10.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 2 Wochen vorher
Eintritt pro Person: 1,00 €