Die neue Ausstellung ergänzt die bestehende Ausstellung zur Stadt- und Regionalgeschichte. Ausgehend von der zunehmenden Nachfrage nach naturkundlichen Vermittlungsangeboten werden im Untergeschoss auf ca. 120 m2 Sammlungsbestände mit Blick auf aktuelle Diskussionen zum Themenkomplex Naturschutz, Umweltproblematik, Klimaerwärmung und Ausstieg aus fossilen Energieträgern präsentiert. Die naturkundliche Dauerausstellung wird in der Etage „Cottbus Natürlich“ gezeigt. Dabei handelt es sich um den ehemaligen Luftschutzkeller und den historischen Tresorraum des 1937 errichteten ehemaligen Sparkassengebäudes in der Cottbuser Bahnhofstraße. Das Kellergeschoss umfasst eine Ausstellungsfläche von rund 120 Quadratmetern. Alle drei Räume sind barrierefrei zugänglich.
Wir werfen einen Blick auf die Entwicklung unseres Naturraumes sowie auf das für die Lausitz zentrale Moment: die Braunkohle von ihrer Entstehung bis zum angestrebten Strukturwandel. Die Entdeckung der heutigen Flora und Fauna, verbunden mit Aspekten ihres Schutzes, bietet weitere Bezüge zur Stadt Cottbus und der sie umgebenden Region.