Weitere Einrichtungen verleihen sehr ansprechende Sonderausstellungen:
Das WENDISCHE MUSEUM Cottbus (Telefonnummer: 0355-4944359) bietet folgende Ausstellungen an:
1. „Wendische Ammen“ – 15 Tafeln
2. „Meine wendische Wurzel“ Ausstellung zum Thema Auswanderung – 12 Tafeln
3. „Satkula“- Fotoausstellung zum Thema Braunkohle und Umweltveränderung
4. Kunstausstellung Schieber und Fritz Lattke
5. Fotoausstellung mit Arbeiten von Erich Rinka
6. Fotoausstellung mit Arbeiten von Erich Schutt
7. „Zum Leben und Wirken von Mato Kosyk“
8. „300 Jahre neues Testament in sorbischer Sprache“ – 12 Tafeln
9. „Mit Feder und Schwert – Slawisches/wendisches Mittelalter im Spiegel von Chronisten, Literatur und Kunst” – 16 Blätter im Format 70 x 100 cm
10. Geschichtsausstellung „Prědnych 100 lět Domowiny“ / „100 Jahre Domowina“ – 16 Blätter im Format 70 x 100 cm
Aus der sorbischen Kulturinformation LODKA, Telefon: 0355-48576468 können Ausstellungen entliehen werden:
Über die Domowina Niederlausitz Projekt gGmbh, kontakt@dompro-nl.de, Telefon:0355–75218007 kann die Ausstellung “Liuba” ausgeliehen werden. 12 Bilder 60 x 40cm, Aluverbund ohne Rahmen, Profilaufhängung
Wer sich die Ausstellung „Schaufenster Museum“ ausleihen möchte, wendet sich bitte an den Verein Lokale Aktionsgruppe Spree-Neiße-Land e.V.,
Telefon: 03562 986 161 99, E-Mail: info@spree-neisse-land.de
Der Fördervereins des Stadt- und Regionalmuseums Lübben (Spreewald) e.V stellt seine Ausstellung „Mehr als eine Tracht – Wěcej ako drastwa“ Interessenten zur kostenlosen Ausleihe bereit.
E-Mail: museum@luebben.de
Telefon: 03546 187478
Die beeindruckende Schloss- und Festungsanlage wurde im 16. Jahrhundert zur Sicherung der sächsischen Grenze auf den Fundamenten einer mittelalterlichen Burg errichtet. Heute ist sie Deutschlands einzige erhaltene Festungsanlage, die mit einem solchen mächtigen Erdwall umgeben ist. Auf dem Festungsrundgang entdecken Sie Geheimgänge, den Pulverturm und ein geschickt geplantes Festungsportal, das man nicht so einfach einnehmen konnte.
Charakteristik
Seit über 100 Jahren befindet sich im Schloss ein Museum, das mit seinen modernen Ausstellungen zu einer außergewöhnlichen Reise in die Region einlädt. Vom Glanz sächsischer Tage im heutigen Brandenburg und der Blütezeit der Festung, den Bergbautraditionen der Lausitz oder der Geschichte einer Kleinstadt bis zu moderner Kunst gibt es Vieles zu entdecken. Zu sehen sind unter anderem die älteste Feuerwehr Senftenbergs, eine sorbische Bauernstube, kostbares Kircheninventar oder die größte Weinpresse der Region.
Der ungewöhnlichste Ort im Senftenberger Schloss führt „unter Tage“ in das Schaubergwerk. Hier taucht man in die Anfangszeit des Bergbaus in der Lausitz ein, als die ersten Kohlegruben ihren Betrieb aufnahmen und aus Bauern Bergleute wurden.
Sonderausstellungen / Begleitangebote
Angebote für Kitas, Schulen und Familien finden Sie hier.
Geschichte der Gubener Tuchmacher und des ehemaligen Chemiefaserwerkes
Gebäude- / Grundstückssituation
Gleich neben dem Stadt- und Industriemuseum, im anderen Flügel des unter Denkmalschutz stehenden Fabrikgebäudes, befindet sich die Ausstellung zur Geschichte der Gubener Tuchmacher und des ehemaligen Chemiefaserwerkes.
Charakteristik
Durch das Engagement der Vereinsmitglieder des „Gubener Tuche und Chemiefasern e.V.“ und mit Unterstützung der Stadt Guben entstand ein museales Kleinod. Die Ausstellung verkörpert wichtige Traditionen der wirtschaftlichen Entwicklung Gubens.
Hier erfahren Sie Wissenswertes über die Geschichte des Tuchmacherhandwerks in Guben vom 11. / 12. Jahrhundert bis zum Niedergang 1997. Unter den Ausstellungsstücken befindet sich zum Beispiel eine Musterkollektion der Stoffe von 1873 bis 1990. Die Ausstellung bietet Industriegeschichte zum Anfassen.
Sonderausstellungen / Begleitangebote
Die aktive Aufbauarbeit des Vereins „Gubener Tuche und Chemiefasern e.V. erschließt der Ausstellung fortlaufend Neuerungen, die den Besuchern u.a. in Sonderausstellungen präsentiert werden. Sonderveranstaltungen und Jahrestage mit thematisch abgestimmten Programmen sind, wie auch die Treffen ehemaliger Textilarbeiterinnen und Chemiefaserwerker, Höhepunkte der Museumstätigkeit.
Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum
Kobi – der kleine Hausgeist – ist im Museum zu Hause. Dort wohnt er im Pantoffel unterm Ofen. Um Mitternacht belauscht er die alten Museumsstücke, wenn sie von früher erzählen.Diese spannenden Geschichten plaudert er an die Museumsmitarbeiter aus, und diese erzählen sie den Kindern weiter – Begebenheiten aus alter, alter Zeit.
Kobiangebot:
Museumsrallye (Kennenlernen des Museums auf spielerische Art und Weise)
Mit einer Museumsrallye soll der Besuch der Ausstellung Gubener Tuche und Chemiefasern für Kinder und Jugendliche zu einem besonderen Erlebnis werden. Nach einem Einblicke in die Geschichte der Gubener Tuchmacher und des ehemaligen Chemiefaserwerkes erhalten die Schüler/innen Fragebögen und können nun selbstständig die Ausstellung erkunden. Durch einen aufmerksamen Besuch sind alle Fragen lösbar und die Nachhaltigkeit des Besuches wird gefördert.
Im Anschluss werden die Fragebögen gemeinsam mit dem Museumspersonal ausgewertet und es folgt eine kleine „Siegerehrung“ (Preise und Urkunden werden vom Museum gestellt). Danach findet ein kleines Fotoshooting mit Mänteln aus Mantelstoff der Gubener Wolle statt. Gern wird auch das Transportmittel des CFG, die Echse, für ein schönes Foto genutzt.
Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler der Klassen 5 bis 7.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 2 Wochen vorher
Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden
Gruppengröße: 5 bis 20 Personen
Regionalmuseum der Niederlausitz für sorbische / wendische Geschichte und Kultur
Gebäude- / Grundstückssituation
Das Wendische Museum befindet sich seit 1994 in einem klassizistischen ehemaligen Wohn- und Handelshaus in der Cottbuser Altstadt unweit des Altmarkts. Das Gebäude wurde vollständig saniert, die gesamte Ausstellungsfläche wurde erneuert. Es besteht ein neuer Service-Bereich zum Besucherempfang mit Garderobe und Schließfächern. Ein neu gestalteter Empfangsraum mit einem Einführungsfilm zur Ausstellung wurde geschaffen. Die Dauerausstellung im ersten Obergeschoss wurde als ein geschlossener Rundgang konzipiert. Das Museum besitzt einen reizvollen kleinen Innenhof mit einer traditionellen „sorbischen Linde“. Der Vorplatz wurde 2005 mit einer bronzenen Plastik von Peter Buth gestaltet, die den auf einem Findling sitzenden Wassermann, eine sorbische/wendische Sagenfigur, darstellt.
Charakteristik
Die Ausstellung zeigt ein neues, hochwertiges Design- und Farbkonzept, eine individuelle Raumgestaltung, neue mediale Angebote, die die niedersorbische Sprache erlebbar werden lassen. Die Ausstellung des Wendischen Museums vermittelt Einblicke in die Vor- und Frühgeschichte und behandelt auch die Themen sorbische / wendische Volkskunst, bildende Kunst, Sprache, Schrifttum, Literatur, Musik, Volkstrachten, Lebensweise und Brauchtum, wendische Münzen und Orden sowie die Postgeschichte der Sorben. Der Besucher erfährt, dass die autochthonen Slawen Deutschlands ursprünglich ein Gebiet besiedelten, dessen westlichste Ausläufer von Schleswig-Holstein im Norden bis nach Oberfranken im Süden des Landes reichten, sowie dass der wendische Anteil an der deutschen Geschichte und Volkswerdung größer ist als oftmals vermutet wird und sich durchaus nicht nur auf die Lausitz beschränkt.
Sonderausstellungen / Begleitangebote
In wechselnden Sonderausstellungen werden geschichtliche, literarische, volkskundliche und künstlerische Themen behandelt. Die Ausstellungen werden zweisprachig (deutsch-niedersorbisch / wendisch) gestaltet. Mehrmals im Jahr finden ausstellungsbegleitende Veranstaltungen, Konzerte, Lesungen, wendische Gesprächsrunden (Serbske blido) und Brauchtumsveranstaltungen statt.
Führungen werden deutsch wie auch in beiden sorbischen (wendischen) Sprachen angeboten.
Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum
Kobi – der kleine Hausgeist – ist im Museum zu Hause. Dort wohnt er im Pantoffel unterm Ofen. Um Mitternacht belauscht er die alten Museumsstücke, wenn sie von früher erzählen.Diese spannenden Geschichten plaudert er an die Museumsmitarbeiter aus, und diese erzählen sie den Kindern weiter – Begebenheiten aus alter, alter Zeit.
Kobiangebote:
1. Kultureller Reichtum des kleinen sorbischen/ wendischen Volkes
Die auf umfangreichen Sammlungen gründende Ausstellung des Wendischen Museums vermittelt Einblicke in die Vor- und Frühgeschichte und behandelt auch die Themen sorbische / wendische Volkskunst, bildende Kunst, Sprache, Schrifttum, Literatur, Musik, Volkstrachten, Lebensweise und Brauchtum, wendische Münzen und Orden sowie die Postgeschichte der Sorben. Der Besucher erfährt, dass die autochthonen Slawen Deutschlands ursprünglich ein Gebiet besiedelten, dessen westlichste Ausläufer von Schleswig-Holstein im Norden bis nach Oberfranken im Süden des Landes reichten, dass der wendische Anteil an der deutschen Geschichte und Volkswerdung größer ist als oftmals vermutet und sich durchaus nicht auf die Lausitz beschränkt.
Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler
der Klassen 1 bis 10.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 2 Wochen vorher
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: 0,75 €
Die Schüler verzieren Ostereier mit der sorbischen / wendischen Wachstechnik und erfahren Wissenswertes über die verschiedenen Osterbräuche. Die Kurse finden jeweils zwei Wochen vor Ostern von Mittwoch bis Freitag statt.
Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler
der Klassen 1 bis 10.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 2 Wochen vorher
Gruppengröße: bis 10 Personen
Eintritt pro Person: 0,75 €
Unkostenbeitrag pro Person für Material: 2,00 €
Vermittlung und Bewahrung von Brauchtum und Sprache
Gebäude- / Grundstückssituation
Das Museum liegt im historischen Ortskern unmittelbar neben der turmlosen klassizistischen Dorfkirche. Der größte Teil der Ausstellung befindet sich in den Räumen des 1875 errichteten Schulgebäudes. Als weiteres Museumsobjekt wurde die alte Pfarrscheune denkmalgerecht ausgebaut. In den angrenzenden Stallungen, welche ebenso wie die Scheune aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammen, sind vier weitere Ausstellungsräume eingerichtet. Die Besucher erhalten in diesen Einblicke in alltägliche bäuerliche Tätigkeiten wie Waschen, Buttern, Vorratshaltung und Flachsverarbeitung.
Charakteristik
Das Wendisch-Deutsche Heimatmuseum liegt in der Ortsmitte. Die Ausstellung widmet sich dem bäuerlichen Leben der wendischen und deutschen Bevölkerung. Die Geschichte des Dorfes wird lebendig anhand von bäuerlichem Mobiliar und von häuslichen Gerätschaften dargestellt. Gezeigt werden kleinbäuerliche Agrartechnik und Gerätschaften des Handwerks. Natürlich wird Geschichte hier auch mit Fotos, Dokumenten und Urkunden veranschaulicht. Die Exponate werden als Schausammlung auf 560 Quadratmetern gezeigt. Ein weiteres Museumsobjekt ist die gegenüberliegende Pfarrscheune, die in den letzten Jahren denkmalgerecht saniert wurde. Die Pfarrscheune beherbergt ein Kleinod des Heimatmuseums: einen der letzten noch erhaltenen Begräbniswagen der Region. Dort steht außerdem ein funktionstüchtiger Webstuhl. Eine Keramiksammlung beinhaltet Haushaltsgefäße und Kunstobjekte der letzten 300 Jahre. Das Museum ist konsequent zweisprachig in Wendisch und Deutsch beschriftet. Die Jänschwalder Tracht wird in all ihren Facetten vorgestellt. Das Museum hat sich große Verdienste um das Jänschwalder Christkind, des „Janšojski bog“, erworben. Diese Figur ist Bestandteil eines regionalen Vorweihnachtsbrauchs, der nur noch in der Gemeinde Jänschwalde bis zur Gegenwart lebendig geblieben ist.
Das Museum stellt auch ein digitales Angebot bereit: Mit Hilfe einer 360°-VR-Brille kann man in den Dokumentarfilm „Vom Flachsstengel zur Leinewand“ eintauchen und sich mitten in die Flachsbearbeitung vor 100 Jahren begeben.
Sonderausstellungen / Begleitangebote
Wechselnde Sonderausstellungen
Thematische Führungen für Schulklassen und Reisegruppen sind Bestandteil des Programms.
Das Jänschwalder Christkind ist eine gefragte Tradition und auch in den Nachbargemeinden zur Weihnachtszeit unterwegs.
Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum
Kobi – der kleine Hausgeist – ist im Museum zu Hause. Dort wohnt er im Pantoffel unterm Ofen. Um Mitternacht belauscht er die alten Museumsstücke, wenn sie von früher erzählen.Diese spannenden Geschichten plaudert er an die Museumsmitarbeiter aus, und diese erzählen sie den Kindern weiter – Begebenheiten aus alter, alter Zeit.
Das Heimatmuseum befindet sich im Gebäude und auf dem Grundstück der ehemaligen Dissener Schule. Der Komplex steht unter Denkmalschutz. Die Bausubstanz aller Gebäude wurde in den Jahren 1999 / 2000 einer kompletten Rekonstruktion unterzogen.
Charakteristik
Die Ausstellung gewährt Einblicke in die Lebensweise der sorbischen / wendischen Bauern in der Niederlausitzer Region zwischen Cottbus und Burg im 19. bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts. Von der harten Arbeit auf dem Feld und im Stall, vom Wohnen auf dem Bauernhof, dem Leben der Kinder, sorbischen Märchen und Sagen bis hin zu Festen, Feiern und den vielen noch heute lebendigen Bräuchen wird berichtet. Einen inhaltlichen Schwerpunkt bildet die Dokumentation des Schaffens von Bogumil Šwjela. Eine besondere Qualität ist der Fundus an niedersorbischen Trachten, der etwa die Hälfte der Sammlung ausmacht. Von der bäuerlichen Alltagstracht bis zur kunstvoll bestickten Brautjungferntracht und anderen Festtrachten sind über 20 Variationen und Einzelstücke aus dem 18. Jahrhundert zu sehen.
Sonderausstellungen / Begleitangebote
Regelmäßige Sonderausstellungen (ca. 3 im Jahr) stehen im Bezug zur Dauerausstellung, also den Ort betreffend, Bräuche, Märchen und Sagen, Saisonales, Lebensweise und darüber hinaus Kunstausstellungen, die Landschaft und den Ort betreffend sowie naturkundliche Ausstellung im „Storchenhof Dissen“.
Die Hausführungen werden in deutscher, nach Voranmeldung in sorbischer, englischer und tschechischer Sprache angeboten.
Museumspädagogische Angebote für Schulen
Museumsnacht, Künstlermarkt
Führungen in der Kirche
Aktionen zum jährlichen Dorffest
Veranstaltungen wie Buchpräsentationen
in Kooperation mit der Dissener Kirche Liederprogramme und Konzerte
Führungen für Sehbehinderte und Menschen mit geistiger Behinderung
Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum
Kobi – der kleine Hausgeist – ist im Museum zu Hause. Dort wohnt er im Pantoffel unterm Ofen. Um Mitternacht belauscht er die alten Museumsstücke, wenn sie von früher erzählen.Diese spannenden Geschichten plaudert er an die Museumsmitarbeiter aus, und diese erzählen sie den Kindern weiter – Begebenheiten aus alter, alter Zeit.
Kobi-Angebote:
1. „Stary Lud – die Begegnung mit dem alten Volk“ – eine Zeitreise in das 10./ 11. Jahrhundert
„ Stary lud – Die Begegnung mit dem alten Volk“ – eine slawische Zeitreise in das 10./11. Jahrhundert. Einführung in die frühe Siedlungsgeschichte der Sorben/Wenden sowie deren Bekleidung im frühen Mittelalter. In Projekten können die Schüler selbst begreifen, wie das Leben im 10./11. Jahrhundert ausgesehen haben könnte.
Die Schüler wählen aus den 3 Projektangeboten:
1. Metallhandwerk und Feuer machen,
2. Küche und Ernährung
3. Vom Schaf zur Kleidung,
eines aus, in dem sie arbeiten werden.
Durchführung des Gesamtprojektes: 10 min kurze Einführung in die slawische Geschichte (für alle Schüler), 15 min Einführung in die Kleiderordnung des frühen Mittelalters (kleine Vorführung für alle Schüler), im Anschluss Gruppenarbeit in den 3 Projekten, Abschluss gemeinsames Essen für alle Schüler mit Zutaten des Mittelalters.
Das Angebot findet outdoor statt und richtet sich an Schüler der Klassen 3 bis 12.
Bitte unbedingt auf entsprechende Kleidung achten!
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 3 Wochen vorher
Dauer: 4 Unterrichtsstunden + 30 Minuten Imbiss
Gruppengröße: 6 bis 20 Personen
2. Kurzer Abriss über die sorbische/ wendische Geschichte
Die Schüler lernen bei einer Führung durch das Museum die Geschichte der Sorben/Wenden von der Besiedlung bis in die Gegenwart kennen. Dabei werden Geschichten von der schweren Arbeit auf dem Feld und auf dem Bauernhof erzählt, aber auch von Festen und Bräuchen. Diese Führungen sind der Altersstufe entsprechend gestaltet.
Das Angebot findet outdoor statt und richtet sich an Schüler der Klassen 1 bis 12.
Bitte unbedingt auf entsprechende Kleidung achten!
Termine: jederzeit nach Absprache
Voranmeldung: kurzfristig möglich
Dauer: 45 Minuten je Projektstein
Gruppengröße: 6 bis 30 Personen
Nach Absprache können verschiedene Angebote miteinander kombiniert werden.
In diesem LER-Projekt führt Bernd Pittkunings, als ausgebildeter Katechet, durch die schön verzierte Dissener Kirche. Die Schüler lernen alle kirchlichen Feiertage anhand der bemalten Emporen kennen und können ihre Fragen über Kirche und Gottesdienst stellen.
Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Vorschulkinder und Schüler bis zur Klasse 7.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 2 Wochen vorher
Dauer: 45 Minuten
Gruppengröße: 6 bis 30 Personen
Nach Absprache können weitere Angebote des Heimatmuseums genutzt werden.
4. Storchensommer oder „Wo sind die Störche im Winter?“- Naturkundeführung
In einer Storchenführung erfahren die Schüler viel Interessantes über diese seltene Tierart. Eine Kamera zeigt das Storchenpaar des Museums bei der Aufzucht der Jungen. Ein kurzer Film und die Storchenausstellung ergänzen das Wissen. In einem kleinen Quiz können die Schüler ihre gerade erworbenen Erkenntnisse über Meister Adebar testen.
Im Winter bietet dieses Naturprojekt Informationen über Winterschlaf, Zugvögel und Winterstarre. Es werden auch andere Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Tiere den strengen Winter überleben können.
Das Angebot findet indoor und outdoor statt und richtet sich an Schüler der Klassen 1 bis 12.
Termine: nach Absprache April bis Ende Juli oder ganzjährig
Voranmeldung: ja
Dauer: 45 bis 90 Minuten
Gruppengröße: 6 bis 20 Personen
Nach Absprache können verschiedene Angebote des Heimatmuseums miteinander kombiniert werden.
5. Abriss zur sorbischen Musik und Literatur der Gegenwart – Vielfalt der sorbischen Musik, kreative Dichter und Literaten
Viele nehmen von der sorbischen Musik nichts oder nur deren Folkloreelemente wahr. Aber die sorbische Musik der Gegenwart beschränkt sich nicht auf Chöre, die Volkslieder zu Gehör bringen, oder Schlager im Rundfunk.
Sie reicht vom Chanson, über Pop, Rap und Heavy Metal in seinen vielfältigen Ausdrucksformen bis zu experimenteller neuer Musik. Ebenso kreativ sind die mehr oder weniger bekannten sorbischen Dichter und Literaten. Einen Überblick dazu gibt der sorbische Liederpoet Bernd Pittkunings.
Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an
Schüler der Klassen 7 bis 12.
Termine: nach langfristiger Absprache
Voranmeldung: spätestens 4 Wochen vorher
Dauer: 45 Minuten je Projektbaustein
Gruppengröße: 6 bis 30 Personen
Nach Absprache können verschiedene Angebote des Heimatmuseums miteinander kombiniert werden. (Entgelte werden danach berechnet.)
6. Hör zu – mach mit! – Lieder zum Zuhören, Mitsingen und Mitmachen
Lieder zum Zuhören, Mitsingen und Mitmachen: Warum der Drachen nicht die Prinzessin holt, Tiere im Feuerlöschteich, ein verliebter Jüngling, Träume von Afrika und die Ferien werden in Liedern vom Liederpoeten Pittkunings besungen.
Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Vorschulkinder bis zur Klasse 4.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: spätestens 2 Wochen vorher
Gruppengröße: 6 bis 30 Personen
Nach Absprache können verschiedene Angebote des Heimatmuseums miteinander kombiniert werden.
7. Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen – Über Essen und Trinken, die Vorratshaltung und Speisenfolge
Die Kinder erhalten im Museum eine Führung zum Thema „Ernährung in der früheren Zeit“. Sie lernen Gerichte und Speisenfolge bei Festen kennen und können Butter und Kräuterquark selbst herstellen. Die Kinder sammeln Kräuter und verarbeiten diese zu Kräuterquark. Sie dürfen selbst buttern und diese Butter mit frischem Brot verspeisen.
Das Angebot findet indoor und outdoor statt und richtet sich an Vorschulkinder bis zur Klasse 12.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: spätestens 2 Wochen vorher
Gruppengröße: 6 bis 30 Personen
Nach Absprache können verschiedene Angebote des Heimatmuseums miteinander kombiniert werden.
8. Geschichten um den süßen Brei – Kochen und Märchen erzählen im Museum
„Es war einmal in Afrika… Die Meerkatzen hatten Bohnen gepflanzt und wollten sie ernten, um sich einen Brei zu kochen. Doch …“ Ihr möchtet wissen, wie es weiter geht? Dann besucht uns im Heimatmuseum Dissen und lasst uns gemeinsam in Märchen aus aller Welt eintauchen, die sich rund um das Essen ranken. Wir kochen gemeinsam einen süßen Brei, und während die Hirse auf dem Herd köchelt, erzählt Bernd Pittkunings Geschichten und Märchen rund um das Essen von Damals und Heute.
Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Vorschulkinder bis zur Klasse 7.
Termine: nach Absprache Montag bis Freitag
Voranmeldung: spätestens 2 Wochen vorher
Dauer: 1,5 bis 2 Stunden
Gruppengröße: 6 bis 30 Personen
Nach Absprache können verschiedene Angebote des Heimatmuseums miteinander kombiniert werden.
9. Sorbische Ostereier selbst verzieren – Wachsreservetechnik
Jeder Schüler kann seine eigenen Ostereier mit Hilfe der Wachsreservetechnik mit sorbischen Motiven schön verzieren und erfährt dazu Interessantes über die Symbolik der Muster.
Diese Arbeitsmaterialien müssen mitgebracht werden:
hartgegochte oder ausgepustete Eier
Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Vorschulkinder bis zur Klasse 7.
Termine: 4 Wochen vor Ostern nach Absprache
Voranmeldung: spätestens 4 Wochen vorher
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Gruppengröße: 6 bis 30 Personen
Nach Absprache können verschiedene Angebote des Heimatmuseums miteinander kombiniert werden.
10. Keramikanhänger für Oster- und Weihnachtszeit -Tonarbeiten
In feuchten Ton werden Muster in vorbereitete Osteranhänger oder Weihnachtssternchen gedrückt. Diese werden später gebrannt und sind wunderschöne Geschenke oder Dekorationsstücke für einen Frühlings- oder Weihnachtsstrauß.
Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler der Klassen 1 bis 12.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: spätestens 2 Wochen vorher
Gruppengröße: 6 bis 30 Personen
Nach Absprache können verschiedene Angebote des Heimatmuseums miteinander kombiniert werden.
11. Bratapfelzeit – Bratapfel und Märchen im Museum
Das Herbst- und Weihnachtsangebot des Museums: Kinderlachen wird wieder zu hören sein, denn es ist Bratapfelzeit. Die Kinder füllen ihren eigenen Apfel mit Nüssen, selbstgemachter Marmelade und Rosinen. Während der Apfel dann 40 Minuten im Ofen brät, erzählt Bernd Pittkunings Märchen und singt Lieder rund ums Essen. Danach können die Kinder endlich kosten, wie ein Bratapfel schmeckt.
Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Vorschulkinder bis zur Klasse 7.
Termine: Oktober bis Februar nach Absprache Montag bis Freitag
Voranmeldung: spätestens 2 Wochen vorher
Gruppengröße: 6 bis 30 Personen
Nach Absprache können verschiedene Angebote des Heimatmuseums miteinander kombiniert werden.
12. Weihnachtssterne und Herzen aus gebranntem Ton
Wer selbst ganz haltbare Weihnachtssterne oder Herzen anfertigen möchte, der kann in einer gesonderten Veranstaltung seine eigenen Muster in feuchten Ton drücken. Diese werden später gebrannt, und jedes Kind erhält nach einer Woche seine eigenen wunderschönen Sterne oder Herzen für den Weihnachtsbaum.
Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Vorschulkinder bis zur Klasse 12.
Termine: Oktober bis Dezember von Montag bis Freitag nach Absprache
Voranmeldung: spätestens 2 Wochen vorher
Dauer: ca. 1 Stunde
Gruppengröße: 6 bis 30 Personen
Nach Absprache können verschiedene Angebote des Heimatmuseums miteinander kombiniert werden.
13. Schneeflockensterne – Snĕžynka – Basteln und Märchen erzählen im Museum
Geheimnisvoll und mystisch wird es auch in der Vorweihnachtszeit. Weil es so wenig Schnee gibt, können die Kinder mit Schere und Papier eigene, wunderschöne Schneeflockensterne fürs Fenster oder für Weihnachtskarten zaubern. Nach dem eifrigen Schneiden und Kleben verführt die sorbische Schneeflocke „Snĕžynka“, gespielt von Bernd Pittkunings, alle Kinder in die Welt der Märchen und Sagen.
Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Vorschulkinder bis zur Klasse 7.
Termine: Oktober bis Januar nach Absprache Montag bis Freitag
Voranmeldung: spätestens 2 Wochen vorher
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Gruppengröße: 6 bis 30 Personen
Nach Absprache können verschiedene Angebote des Heimatmuseums miteinander kombiniert werden.
Die Ausstellung ist in den Räumen eines Anfang des 20. Jahrhunderts errichteten Mühlengebäudes zu erleben, dem elektrisch betriebenen Nachfolger der einstigen Bockwindmühle am selben Standort. Der in rotem Backstein gehaltene Gebäudekomplex – in der Anordnung ein geschlossener Vier-Seiten-Hof – wurde in den letzten Jahren an der „Außenhülle“ (Dach / Fassade / Fenster) komplett saniert.
Charakteristik
Die Ausstellungstätigkeit des Vereins Traditionelle Landtechnik und bäuerliche Lebensart Proschim e.V. bezieht sich auf die regionale Volkskunde. In den Ausstellungsräumen der Mühle erwartet die Besucher eine Ausstellung bäuerlichen Mobiliars, häuslicher Gerätschaften, kleinbäuerlicher Agrartechnik und dörflichen Handwerks. Die Sammlung historischer Landtechnik ist von besonderer Bedeutung über die Region hinaus. In der Exposition wird auf die sorbisch / wendischen Wurzeln durch zweisprachige Beschriftung verwiesen. Die noch teilweise an Ort und Stelle erhaltene Mühlentechnik ist in die Präsentation einbezogen.
Sonderausstellungen / Begleitangebote
Eine jährliche Sonderausstellung erfolgt zum Dorffest.
Die Ausstellung erfährt regelmäßige Umgestaltungen, um beispielsweise neu erworbene Exponate zu zeigen.
Aktionstage mit Vorführungen der Landtechnik, von historischen Haushaltsgeräten, der Lebensmittelverarbeitung u.v.m.
Zum Ausstellungs- und Veranstaltungskonzept des Vereins gehört auch die Einbeziehung besonders original erhaltener Grundstücke; bei besonderen Anlässen, wie der „Landpartie“, dem „Deutschen Mühlentag“, Dorffesten und anderen Festtagen sind die Objekte geöffnet, und die privaten Grundstücke nebst Sammlungsstücken werden als „offener Hof“ vorgestellt.
Auf Anfrage finden museumspädagogische Angebote und Vorträge in großer Themenvielfalt für Schüler sowie im Rahmen der ländlichen Erwachsenenbildung statt.
Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum
Kobi – der kleine Hausgeist – ist im Museum zu Hause. Dort wohnt er im Pantoffel unterm Ofen. Um Mitternacht belauscht er die alten Museumsstücke, wenn sie von früher erzählen. Diese spannenden Geschichten plaudert er an die Museumsmitarbeiter aus, und diese erzählen sie den Kindern weiter – Begebenheiten aus alter, alter Zeit.
Kobiangebote:
Ausstellung von Landtechnik und bäuerliche Lebensweise:
Eine Exkursion in die regionale Volkskunde mittels kleinbäuerlicher Agrartechnik sowie dörflichen Lebens und Handwerks.
EG: Geschichte der Mühle und des Dorfes Proschim sowie Ausstellung Mühlenmodelle und Schrotmühlen
Das Angebot findet in der „Alten Mühle“ und auf dem Mühlenhof statt. Es richtet sich an Schüler der Klassen 1 bis 12.
Voranmeldung: eine Woche vorher
Dauer: ca. 2 Std.
Gruppengröße: 10 bis 40 Personen
Eintritt pro Person: 1,50 €
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