Kategorie Archiv: Museen

Militärhistorisches Museum Kolkwitz / Wójarsko-stawizniski muzej Gołkojce

Ausstellungen | Angebote für Kinder
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Geheimnisvolle Tiefe – Ausstellung im ehemaligen Schutzbauwerk

Gebäude- / Grundstückssituation

Das Schutzbauwerk der ehemaligen Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR ist ab 1965 erbaut und 1967 in Betrieb genommen worden. Eingesetzt war es im diensthabenden System zur Luftraumaufklärung im zivilen und militärischen Bereich (Kurzbezeichnung: GS-31 der 1.LVD). Das Hauptbauwerk ist 42,50m lang, 18,00m breit und hat drei Untergeschosse bis in 9,93m Tiefe mit 700qm Grundfläche und Raumhöhen von 4m bis 1,50m.

Charakteristik

Seit 2004 wird vom „Kolkwitzer Bunkerfreunde GS-31 e.V.“ ein Teil Kolkwitzer Militärgeschichte bewahrt und der breiten Bevölkerung zugänglich gemacht. Das militärhistorische Museum leistet so auch ein Stück Aufklärungsarbeit, indem ein Hinabsteigen in dieses einst wohlbehütete Geheimnis nun möglich geworden ist.

Die technische Ausrüstung des Schutzbauwerkes und die Darstellung der Luftlage kann in dem unterirdischen Labyrinth ebenso besichtigt werden, wie Unterkünfte und Versorgungseinheiten der Mannschaften.

Sonderausstellungen / Begleitangebote

Die aktive Aufbauarbeit des Vereins erschließt der Ausstellung fortlaufend Neuerungen, die den Besuchern u.a. zu „Besichtigungsterminen mit Überraschungen“ präsentiert werden. Sonderveranstaltungen und Jahrestage mit thematisch abgestimmten Programm sind, wie auch Treffen Ehemaliger, Höhepunkte der Museumstätigkeit.

Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum

Kobi – der kleine Hausgeist – ist im Museum zu Hause. Dort wohnt er im Pantoffel unterm Ofen. Um Mitternacht belauscht er die alten Museumsstücke, wenn sie von früher erzählen.Diese spannenden Geschichten plaudert er an die Museumsmitarbeiter aus, und diese erzählen sie den Kindern weiter – Begebenheiten aus alter, alter Zeit.

Kobiangebote:

Geheimnisvolle Tiefe – Ausstellung im ehemaligen Schutzbauwerk

Seit 2004 wird vom „Kolkwitzer Bunkerfreunde GS-31 e.V.“ ein Teil Kolkwitzer Militärgeschichte bewahrt und der breiten Bevölkerung zugänglich gemacht. Durch das Militärhistorische Museum wird ein Stück Aufklärungsarbeit dadurch geleistet, dass ein Hinabsteigen in dieses einst wohlbehütete Geheimnis möglich geworden ist.
Die technische Ausrüstung des Schutzbauwerkes und die Darstellung der Luftlage können in dem unterirdischen Labyrinth ebenso besichtigt werden wie Unterkünfte und Versorgungseinheiten der Mannschaften.

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an
Schüler der Klassen 5 bis 12.
Termine: jeden 3. Samstag im Monat  um 9.00 Uhr, 10.30 Uhr  und 12.00 Uhr
Voranmeldung: nein
Dauer: ca. 1,5  Stunden

Hinweise:
Bunkertemperatur beträgt 11° C

Besuch auch zu anderen Zeiten möglich, Voranmeldung dann 1 Woche vorher

Millitärhistorisches Museum Kolkwitz


Lehrpfad „Waldbrandbekämpfung gestern und heute“ Gosda II / Wucbna šćažka “Wójowanje pśeśiwo wognjam něga a źinsa” Gózd II

GalerieAusstellungen | Angebote für Kinder
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Feuerwehrmuseum im Historischen Spritzenhaus

Gebäude- / Grundstückssituation

Als die Gosdaer Freiwillige Feuerwehr Mitte der 90er Jahre in ein neue Geräte­haus umzog, stand die Frage: „Was wird mit dem alten Gebäude, dem historischen Spritzenhaus ?“ Die Idee wurde geboren, in dem er­haltenswerten Gebäu­de Brandschutz und die Brand­bekämpfung historisch aufzuarbeiten, aber auch die zeitgemäße Entwicklung national und international darzustellen. Mit Fördermitteln und viel Eigenleis­tung wurde schließlich das 1930 erbaute Spritzenhaus saniert und mit den zusammengetrage­nen Ausstellungsstücken eingerichtet.

Charakteristik

Geprägt ist die Region um die Gemeinde Gosda II bei Dö­bern vor allem vom Wald – insbesondere den waldbrandgefährdeten Kiefernpflanzungen – und der Braunkohlengewinnung. So sind in der Ausstellung viele interessante Dokumente wie Einsatzunterlagen, Kartenmateri­al, Exponate und Bildmate­rial zur Waldbrandbekämpfung zu sehen.

Folgende Themenkomplexe werden dargestellt:

  • Feuerwachtürme damals und heute
  • Löschgeräte, Löschfahrzeuge, Löschwasserversorgung
  • Waldbrandgefahrenklassen, Waldbrandarten
  • die Besonderheiten des Waldes in der Niederlausitz, einer der brandgefährdetsten Regionen Deutschlands.
  • Dabei sind auch interna­tionale Erfahrungen wie etwa aus Griechenland, Frankreich und Amerika präsent. Dem entsprechend dürfen na­tionale und internationale Ausstel­lungsstücke wie Schutzkleidung und Schutzhelme nicht fehlen.

Sonderausstellungen / Begleitangebote

  • Der Lehrpfad wird durch seine historische Aussagekraft in Verbindung mit der Technikdarstellung genutzt, Kinder und Jugendliche für das Thema „Waldbrandschutz“ zu sensibilisieren und für die Jugendfeuerwehr zu gewinnen.

Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum

Kobi – der kleine Hausgeist – ist im Museum zu Hause. Dort wohnt er im Pantoffel unterm Ofen. Um Mitternacht belauscht er die alten Museumsstücke, wenn sie von früher erzählen.Diese spannenden Geschichten plaudert er an die Museumsmitarbeiter aus, und diese erzählen sie den Kindern weiter – Begebenheiten aus alter, alter Zeit.

Kobiangebote:

Waldbrandbekämpfung gestern und heute

Das ehemalige Spritzenhaus wird durch seine historische Aussagekraft in Verbindung mit der Technikdarstellung genutzt, um Kinder und Jugendliche für das Thema „Waldbrandschutz“ zu sensibilisieren und für die Jugendfeuerwehr zu gewinnen.

Das Angebot findet indoor und outdoor statt und richtet sich an Schüler
der Klassen 1 bis 10.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 1 Tag vorher

Feuerwehrmuseum Gosda II

 

Galerie


Kirchliches Informations- und Begegnungszentrum Horno / Cerkwiny informaciski a zmakański centrum Rogow

Ausstellungen | Angebote für Kinder
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Gebäude- / Grundstückssituation

Das Begegnungszentrum fand am Umsiedlungsstandort Forst-Eulo sein Domizil in der neu bzw. wiedererrichteten Kirche im neuen Ortsteil Horno. Es wurde am 14.10.2006 eröffnet. In den Kirchenräumen im Obergeschoß ist die Ausstellung untergebracht. Sie trägt den Namen: „Verlorene Heimat. Der Bergbau und seine Auswirkungen auf Kirchen und Kirchengemeinden der Ober- und Niederlausitz „.

Charakteristik

Die Präsentation gibt Einblick in das bergbaubedingte Siedlungsgeschehen in der Nieder- und Oberlausitz zwischen 1924 – dem Beginn der ersten umfassenden Ortsumlagerung – und heute aus dem Blickwinkel der verschwundenen Kirchen und ihrer Gemeinden. In früheren Jahrzehnten hatte man beim Abbau der Kohle nicht die künftige Landschaft im Blick, Fördermengen zählten und Umweltfragen wurden kaum berücksichtigt. Das Schicksal der Bewohner bzw. der Kirchengemeinden war von wirtschaftlichen Zwängen und unzureichenden Entschädigungen geprägt.  Das Thema wird veranschaulicht mit 27 Modellen abgebaggerter Kirchen, 4 Filmstationen mit Kurzfilmen zu den Gemeinden, in denen Betroffene Hintergründe und Schicksale schildern (Themen: Historisches, letzte Gottesdienste, Umbettungen, Verbleib von Kirchengut, Umsiedlungspraxis, Kirchenersatzbau, Kirchenumsetzungen, gerettete Gemeinden, bedrohte Orte), 18 Landkarten von Gebieten, die heute nicht mehr existieren sowie mit Originalexponaten von zerstörten Kirchen.

Sonderausstellungen/ Begleitangebote

  • 2 Recherchestationen ermöglichen die detailreiche Beschäftigung mit den Begleitumständen der Umsiedlungen anhand von Dokumenten, Fotos, Chroniken und Filmen, die in Archiven gesammelt oder von Zeitzeugen zur Verfügung gestellt wurden.
  • 40 Schubladen bergen Pläne und Fotomaterial zu den Kirchen und dem  Kirchengut
  • 20 Lesestationen mit Bildmaterial und Dokumenten zu den Kirchen und historischen Funden

Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum

Kobi – der kleine Hausgeist – ist im Museum zu Hause. Dort wohnt er im Pantoffel unterm Ofen. Um Mitternacht belauscht er die alten Museumsstücke, wenn sie von früher erzählen.Diese spannenden Geschichten plaudert er an die Museumsmitarbeiter aus, und diese erzählen sie den Kindern weiter – Begebenheiten aus alter, alter Zeit.

Kobiangebote:

„Verlorene Heimat “ im Dachstuhl der Kirche – Erinnerungen an zerstörte Kirchen

In früheren Jahrzehnten hatte man beim Abbau der Kohle nicht die künftige Landschaft im Blick. Fördermengen zählten und Umweltfragen wurden kaum berücksichtigt. Das Schicksal der Bewohner bzw. der Kirchengemeinden war von wirtschaftlichen Zwängen und unzureichenden Entschädigungen geprägt. Das Thema wird veranschaulicht mit 27 Modellen abgebaggerter Kirchen, 4 Filmstationen mit Kurzfilmen zu den Gemeinden, in denen Betroffene Hintergründe und Schicksale schildern , 18 Landkarten von Gebieten, die heute nicht mehr existieren, sowie mit Originalexponaten von zerstörten Kirchen. Historisches, letzte Gottesdienste, Umbettungen, Verbleib von Kirchengut, Umsiedlungspraxis, Kirchenersatzbau, Kirchenumsetzungen, gerettete Gemeinden, bedrohte Orte sind für die Nachwelt dokumentiert.

Das Angebot findet indoor und outdoor statt und richtet sich an
Schüler der Klassen 6 bis 12.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: spätestens 2 Wochen vorher
Eintritt frei/ Spenden sind willkommen

Kirchliches Informations- und Begegnungszentrum Horno

 


Eisenhütten- und Fischereimuseum Peitz / Hutowy a rybarski muzej Picnjo

GalerieAusstellungen | Angebote für Kinder
Fischerei_Peitz

Technik- und ortsgeschichtliches Museum – Eisenhütte und Fischzucht

Gebäude-/ Grundstückssituation

Um 1550 ließ Markgraf Johann V. das ehemalige Eisenhütten- und Hammerwerk Peitz errichten. Die Grundlage zur Erbauung des Werkes bildete der einheimische Raseneisenstein, der bis etwa 1856 im Hochofen verhüttet wurde. Aus dem gewonnenen Roheisen entstanden Kanonenrohre, Kanonenkugeln, Gebrauchs- und Haushaltsgegenstände und sogar Glocken. Das heutige Eisenhütten- und Fischereimuseum beherbergt die älteste erhaltene Gießereianlage Deutschlands. Die Anlage stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und ist teilweise funktionstüchtig.

Charakteristik

Die historische Hochofenhalle aus dem Jahre 1810 ist das Herzstück des Museums. Sie verkörpert den technologischen Stand der frühindustriellen Eisengießerei des 19. Jahrhunderts. Der besondere Reiz der Schauanlage besteht in seiner weitestgehenden Erhaltung als bauliches und technisches Denkmal. Im rechten Seitenflügel des Hochofengebäudes ist die Dauerausstellung  „Das Hüttenwerk Peitz – Aufstieg und Niedergang eines Industriestandortes“ zu besichtigen.

Im linken Seitenflügel ist das Fischereimuseum untergebracht. Mit zahlreichen Exponaten und Inszenierungen wird viel Wissenswertes zur Geschichte und Tradition der Fischerei, der Teichwirtschaft Peitz sowie zur  regionalen Binnenfischerei vermittelt.

Weiterhin befindet sich im Museum eine eindrucksvolle Mineraliensammlung sowie eine informative Ausstellung rund um das Thema Wasser im Turbinenhaus am Museum.

Sonderausstellungen/ Begleitangebote

  • gelegentlich werden Sonderausstellungen präsentiert
  • auf Vorreservierung wird Aluminiumschaugießen mit dem traditionellen „Handformen“ durchgeführt
  • für Schulklassen werden Projekt- und Wandertage gestaltet
  • verschiedene Großveranstaltungen wie das Konzert „Sounds of Hollywood“ und der alljährliche „Fischzug in Peitz“ locken tausende Gäste in die Fischer- und Festungsstadt Peitz
  • das traditionelle Klemmkuchenbacken wird im Museum auf Vorreservierung durchgeführt
  • Zu Mittag lädt die Gaststätte „TeichGutPeitz“ direkt am Museum ein
  • die Teichlandschaft kann auf dem ca. 2,3 Km langen Teichlehrpfad zwischen Peitz und Maust erkundet werden
  • Führungen durch das Peitzer Teichgebiet können gebucht werden

Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum

1.Führung durch das Eisenhütten- und Fischereimuseum Peitz

Das historische Eisenhüttenwerk Peitz, unmittelbar an den Peitzer Teichen gelegen, zählt zu den bedeutendsten technischen Denkmalarealen Brandenburgs. Die Hochofen- und Gießereihalle von 1810 beherbergt eine teilweise funktionstüchtige Gießereianlage aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Die Besucher erfahren in der Führung viel Wissenswertes über die Gießerei selbst, über die Geschichte des Werkes und der Region. Des Weiteren erhalten sie interessante Informationen zur Fischerei.

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler der Klassen 1 bis 13
Termine: nach Absprache
Dauer: ca. 1 -1,5 Stunden
Voranmeldung: spätestens eine Woche vorher
Eintritt pro Person: 2,00 €

Eisenhütten- und Fischereimuseum Peitz

2. Aluminiumschaugießen

Das Aluminiumschaugießen mit dem traditionellen „Handformen“ wird in der historischen Hochofenhalle des Eisenhütten- und Fischereimuseums durchgeführt. Unsere Gäste erhalten während der Vorführung fachkundige Erläuterungen von einem gelernten Former und Gießer.

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler der Klassen 5 bis 13
Termine: nach Absprache
Dauer: ca. 1 Stunde
Voranmeldung: spätestens drei Wochen vorher
Gruppenpreis: 120,00 €

Eisenhütten- und Fischereimuseum Peitz

3. Klemmkuchenbacken

Im Eisenhütten- und Fischereimuseum Peitz befindet sich eine historische Sammlung von Klemmkucheneisen. Nach einem original überlieferten Rezept um 1900 werden die leckeren Klemmkuchen mit Hilfe eines Klemmkucheneisens im Kupolofen in der Hochofenhalle des Museums gebacken.

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an alle Altersgruppen.

Termine: nach Absprache
Dauer: ca. 1 Stunde
Voranmeldung: spätestens 2 Wochen vorher
Preis pro Person: 1,00 € p. P. für Kinder und Schüler

Eisenhütten- und Fischereimuseum Peitz

 

Galerie


Spielzeugmuseum Kackrow / Muzej grajkow Kokrjow

Galerie Ausstellungen | Angebote für Kinder
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Liebe zum Detail und Sammelleidenschaft

Gebäude- / Grundstückssituation

Die Ausstellung ist in einem Seitenflügel des Wohnhauses der Familie Knabe untergebracht. Die zahlreichen Vitrinen hat Herr Knabe selbst gebaut und mit einer Beleuchtung versehen. Das Haus befindet sich direkt am Dorfplatz im Kolkwitzer Ortsteil Kackrow, der von Glinzig aus gut zu erreichen ist. In unmittelbarer Nähe lädt das bekannte und beliebte Ausflugslokal „Koselmühle“ zur Einkehr ein.

Charakteristik

Die Ausstellung entführt den Besucher in die Kinderwelt zwischen 1880 und 1980. Puppen und Teddybären, Kaufmannsläden und Puppenwagen, Spiele und Kinderbücher und vieles, was Kinderherzen höher schlagen lässt, werden hier präsentiert. Zu Beginn hat Christine Knabe das Spielzeug ihrer Kinder und ihr eigenes Spielzeug gesammelt. Als ihre Söhne erwachsen wurden und ausgezogen sind, haben die Eheleute Knabe die Räume im Wohnhaus für die Ausstellung umgestaltet. Mittlerweile werden auch in der benachbarten Garage Puppenwagen gezeigt. Besucher können Porzellankopf- und Schildkröt-Puppen bestaunen. Sogar Puppen aus dem Filmstudio Babelsberg sind hier ausgestellt. Einen ganz besonderen Schatz stellen die vielen Puppenhäuser und Kaufmannsläden dar, die Christine Knabe mit viel Liebe zum Detail und passend zum Jahrgang ergänzt.

Sonderausstellungen / Begleitangebote

Der Grundstock der Ausstellung bleibt das ganze Jahr über bestehen. Die Schau wird zu Weihnachten und Ostern mit historischen Dekorationselementen passend zum Anlass ausgestattet. Zusätzlich bevölkern zahlreiche Kinderwagenmodelle der letzten 100 Jahre, vor allem ZEKIWA-Wagen, den Hof der Knabes.
Zu Weihnachten und zu Ostern erwarten den Besucher kleine Festangebote.

Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum

Kobi – der kleine Hausgeist – ist im Museum zu Hause. Dort wohnt er im Pantoffel unterm Ofen. Um Mitternacht belauscht er die alten Museumsstücke, wenn sie von früher erzählen.Diese spannenden Geschichten plaudert er an die Museumsmitarbeiter aus, und diese erzählen sie den Kindern weiter – Begebenheiten aus alter, alter Zeit.

Kobiangebote:

Historische Puppen und Spielzeuge

Puppenwagen und Puppenstuben, Küchen, Kaufläden, Puppen und Spielzeug – im Wesentlichen aus einem Zeitraum von etwa 1880 bis 1960 – sind in der Ausstellung zu sehen. Präsentiert werden Schildkröt-Puppen, Käthe-Kruse-Puppen, Porzellankopf- und Massepuppen, Teddys und auch Schaufensterpuppen. Zeit und Ruhe sollten die Besucher allerdings mitbringen, denn viele Dinge in den Vitrinen sieht man erst beim zweiten Rundgang.

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Vorschulkinder und Erstklässler.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: spätestens 2 Wochen vorher
Gruppengröße: 10 Personen
Eintritt pro Person: 1,00 €

Spielzeugmuseum Kackrow

 

Galerie


Heimatstube Tschernitz / Domowniska śpa Cersk

SchuleTschernitz

Gebäude- / Grundstückssituation

Die Tschernitzer Heimatstube wurde in Räumen des über hundertjährigen Schulgebäudes, der so genannten „Roten Schule“, untergebracht. Die Schule wurde am 4. Juli 1907 eingeweiht und ist das markanteste Gebäude im Ort. Das Gebäude bietet ausgezeichnete Bedingungen für ein breit angelegtes Vereinsleben. So hat auch der Heimatverein „Föhrenfließ e.V.“ hier mit seiner Sammlung ein Domizil gefunden. Besuchern wird eine Ausstellung historischer Gegenstände, Dokumentationen und Fotos aus längst vergessenen Tschernitzer Zeiten angemessen präsentiert.

Charakteristik

In der Ausstellung konzentriert sich die Heimatstube auf die Geschichte der Glasindustrie im Ort. Von 1829 bis 1984 wurde in der zweitältesten Glashütte in der Region Hohlglas hergestellt. Im Anschluss daran begann die Bildschirmproduktion, die im Jahr 2007 eingestellt wurde. Die Exponate zeigen überwiegend Produkte aus den Jahren bis 1984.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Schulgeschichte des Ortes, die 1870 begann und im Jahre 2003 endete.

In der Heimatstube kann man weiterhin historische Gebrauchsgegenstände aus Haushalt und Gewerbe betrachten.

Sonderausstellungen / Begleitangebote

  • Herausgabe von Publikationen (u.a. zur Schulgeschichte)
  • Soziokulturelles Zentrum in Ort in Zusammenarbeit mit Heimatstube

Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum

Kobi – der kleine Hausgeist – ist im Museum zu Hause. Dort wohnt er im Pantoffel unterm Ofen. Um Mitternacht belauscht er die alten Museumsstücke, wenn sie von früher erzählen.Diese spannenden Geschichten plaudert er an die Museumsmitarbeiter aus, und diese erzählen sie den Kindern weiter – Begebenheiten aus alter, alter Zeit.

Kobiangebote:

Rote Schule und buntes Glas

In ihrer Ausstellung konzentriert sich die Heimatstube auf die Geschichte der Glasindustrie im Ort. Von 1829 bis 1984 wurde in der zweitältesten Glashütte der Region Hohlglas hergestellt. Im Anschluss daran begann die Bildschirmproduktion, die im Jahr 2007 eingestellt wurde. Die Exponate zeigen überwiegend Produkte aus den Jahren bis 1984.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Schulgeschichte des Ortes, die 1870 begann und leider im Jahre 2003 endete.
In der Heimatstube – untergebracht in der „Roten Schule“ – kann man weiterhin historische Gebrauchsgegenstände aus Haushalt und Gewerbe betrachten.

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an
Schüler der Klassen 6 bis 10.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: spätestens 2 Wochen vorher

Heimatstube Tschernitz


Heimatstube Trebendorf / Domowniska śpa Trjebejce

Das Trebendorfer Gutshaus, das bisher die Ausstellung der Heimatstube beherbergte,  wird umfangreich saniert.

Die Sammlung der Heimatstube wurde verstaut und verpackt und wartet auf ihre neue Präsentation im renovierten Gutshaus. Zur Zeit ist nicht absehbar, wann die Sammlung wieder der Öffentlichkeit gezeigt werden kann.

Gebäude- / Grundstückssituation

Das ehemalige Gutshaus, ein mehrgeschossiger Putzbau mit zahlreichen Ergänzungsbauten aus dem 19. Jahrhundert, war ursprünglich von einem Wassergraben umgeben. Nach 1945 wohnten im Gutshaus, umgangssprachlich auch Schloss genannt, Umsiedlerfamilien, einige private Mieter blieben. Ebenso fand der Kindergarten zunächst hier sein Domizil, es folgten diverse Nutzungen der Räume für die Gemeinde, von der Jagdgenossenschaft bis zu den „Zamperern“. Eine Heimatstube war in den Räumen eingerichtet, die heute ebenso geschlossen ist, wie der Zugang zum ehemaligen Herrenhaus selbst. Es wird seit Jahren ein Interessent gesucht, der das Schlossgebäude sinnvoll entwickeln kann.
Die Ausstellung befand sich in einem Raum im Ostflügel des ehemaligen Gutshauses Trebendorf. Die Präsentation in Form einer Schausammlung mit Ansätzen kleinerer Inszenierungen zur bäuerlichen Lebenswelt (Küche, Kinderalltag) wurde ergänzt durch Bild- und Texttafeln.
Im angrenzenden Schlosspark befindet sich die Gedenkstätte der ehemaligen Gutsbesitzerfamilie Gneomar von Natzmer. Durch den Park führt ein Radweg zum benachbarten Gutshaus in Gahry.

Charakteristik

Die lokale Sammlung bäuerlichen Hausrates und landwirtschaftlicher Geräte wird seit dem Jahr 2000 aufgebaut. Hervorzuheben sind originale Fotos und Dokumente vom Rittergut Trebendorf. Die Ausstellung soll einen Blick in die Geschichte des Ortes gewähren, insbesondere in die Arbeits- und Lebenswelt der bäuerlichen Schichten, aber auch in Ansätzen der Gutsherrschaft sowie die Traditionen der örtlichen Vereine. An der Trebendorfer Ortschronik wird seit einigen Jahren kontinuierlich gearbeitet. Es wird berichtet, dass es junge Leute gibt, die die Heimatstube und die dazu gehörende Geschichtsfindung wieder schrittweise aufleben lassen möchten.

Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum

Kobi – der kleine Hausgeist – ist im Museum zu Hause. Dort wohnt er im Pantoffel unterm Ofen. Um Mitternacht belauscht er die alten Museumsstücke, wenn sie von früher erzählen.Diese spannenden Geschichten plaudert er an die Museumsmitarbeiter aus, und diese erzählen sie den Kindern weiter – Begebenheiten aus alter, alter Zeit.

Kobiangebote:

Ortsgeschichte und Gutsherrschaft

Im ehemaligen Guthaus Trebendorf wird seit dem Jahr 2000 eine lokale Sammlung bäuerlichen Hausrates und landwirtschaftlicher Geräte aufgebaut. Die Ausstellung soll einen Einblick in die Geschichte des Ortes, insbesondere in die Arbeits- und Lebenswelt der bäuerlichen Schichten, gewähren. Von besonderem historischen Wert sind Originalfotografien und Dokumente des Rittergutes Trebendorf.
Aufgrund von Sanierungsarbeiten am Gutshaus Trebendorf ist die Heimatstube derzeit geschlossen.

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an
Schüler der Klassen 1 bis 10.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: erforderlich

Heimatstube Trebendorf


Heimatstube Klein Kölzig / Domowniska śpa Mały Kólsk

GalerieAusstellungen | Angebote für Kinder
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Kunsthandwerk und Dorfgeschichte – Sammlung in der „Alten Ziegelei“

Alte Ziegelei und Heimatstube Klein Kölzig / Stara cyglownja a Domowniska śpa Mały Kólsk

Gebäude- / Grundstückssituation

Seit der Rekonstruktion im Jahr 2005 erwartet die Besucher die einzige Ziegelei mit vollständig erhaltenem Ringbrandofen in der Region. Die Heimatstube ist seit 2013 in der „Alten Ziegelei“ untergebracht. Auf allen drei Ebenen werden Erlebnisse und geschichtliche Hintergründe geschildert, die von der Nutzung des Ziegeleigebäudes zeugen.

Charakteristik

In der Heimatstube sind Exponate, Dokumente und Fotos zur Ortsgeschichte, dem dörflichen Leben mit seinen Vereinen, zum Bergbau sowie zum Kunsthandwerker des Ortes, dem Holzschnitzer Karl Gierscher, ausgestellt. Eine besondere Attraktion für Besucher ist die Ausstellung geologischer Funde aus den umliegenden Tagebauen.

Während Mitglieder des Ziegeleibahnvereins das Objekt vorstellen, erhält man Einblicke in die Produktionsabläufe, die durch schwere Handarbeit gekennzeichnet sind. Außerdem wird man in das Geheimnis eingeweiht, warum das Gebäude die schwierige Zeit nach Einstellung der Produktion überlebt hat.

Der Verein „Klein Kölziger Ziegeleibahn e.V.“ hat im Jahr 2008 mit dem Wiederaufbau der einstigen Feldbahn begonnen. Diese wurde in das Gelände der Ziegelei eingebettet. Die Geschichte der Feldbahn in Klein Kölzig wird durch den Betrieb historischer Fahrzeuge auf den Bahnstrecken anschaulich dargestellt.

Sonderausstellungen / Begleitangebote

Im April bzw. Mai wird die Saison mit der Feldbahn und dem Tag der offenen Tür in der Ziegelei eröffnet.

Im Mai bzw. Juni findet am Wochenende nach Himmelfahrt eine gemeinsame Veranstaltung mit der Waldeisenbahn Bad Muskau und dem Förderverein Geopark Muskauer Faltenbogen statt. Ebenfalls im Mai bzw. Juni erleben die Besucher mit dem Fahrrad und der Bahn das Geoparkwochenende im Geopark.

Am dritten Advent stimmt der Weihnachtsmarkt an der „Alten Ziegelei“ die Gäste auf die Weihnachtszeit ein.

Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum

Kobi – der kleine Hausgeist – ist im Museum zu Hause. Dort wohnt er im Pantoffel unterm Ofen. Um Mitternacht belauscht er die alten Museumsstücke, wenn sie von früher erzählen.Diese spannenden Geschichten plaudert er an die Museumsmitarbeiter aus, und diese erzählen sie den Kindern weiter – Begebenheiten aus alter, alter Zeit.

Kobiangebote:

1. Kunsthandwerk und Dorfgeschichte

In der Heimatstube wurden Exponate, Dokumente und Fotos zur Ortsgeschichte, zum dörflichen Leben mit seinen Vereinen, zum Bergbau, zur Klein Kölziger Ziegelei und zum Kunsthandwerker des Ortes (Holzschnitzer Karl Gierscher) zusammengetragen.

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler der Klassen 1 bis 10.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: spätestens 2 Wochen vorher

Heimatstube Klein Kölzig

2. Auf den Spuren Lausitzer Ziegel und Feldbahnen

Die Tradition des Ziegelbrennens in Klein Kölzig reicht weit in das 19. Jahrhundert zurück. Nachdem seit 1840 die ersten kleinen privaten Ziegeleien entstanden, errichtete 1892/94 die Aktiengesellschaft Großer Kurfürst Berlin eine Ziegelei in Klein Kölzig, dessen Kernstück ein Ringofen mit 18 Brennkammern ist. 1920 wird für den Tontransport eine Feldbahn in Betrieb genommen, welche eine Länge von 4,5 km hatte. Die Besucher erwartet die einzige Ziegelei mit vollständig erhaltenem Ringbrandofen in der Region. Während der Führung durch das Objekt werden Einblicke in die durch schwere Handarbeit gezeichneten Produktionsabläufe gegeben und unter anderem das Geheimnis gelüftet, warum das Gebäude die schwierige Zeit nach der Einstellung der Produktion überlebt hat. Abschließend erfolgt eine Fahrt mit der Feldbahn auf dem Rundkurs.

Das Angebot findet indoor und outdoor statt und richtet sich an Schüler der Klassen 4 bis 12.
Termine: Montag bis Sonntag nach Absprache
Voranmeldung: spätestens 1 Woche vorher
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Gruppengröße: 10 bis 25 Personen
Eintritt pro Person: 3,50 €
Gruppenpreise auf individuelle Anfrage
Fahrt mit der Ziegeleibahn:
pro Kind: 1,50 €, pro Erwachsener: 3,00 €

Heimatstube Klein Kölzig

 

Galerie


Heimatstube Groß Kölzig / Domowniska śpa Wjeliki Kólsk

Erlebbare Heimatgeschichte im ursprünglichen Ortskern – Altbergbau im Muskauer Faltenbogen 

Gebäude- / Grundstückssituation

Die Arbeitsgruppe Heimatforschung präsentiert ihre Exponate in zwei Gebäuden. Zum einen erwarten die Ausstellungsbereiche Schulgeschichte und Industriegeschichte ihre Gäste mitten auf dem Dorfanger in Nähe der Kirche im Gebäude und auf dem Grundstück der historischen Schule, einem stattlichen Klinkerbau aus dem 19. Jahrhundert. Zum anderen ist der Ausstellungsbereich Landwirtschaft in der alten Gaststätte Hayasche, in der Muskauer Straße, untergebracht.

Charakteristik

Ziel der Ausstellung ist, die Entwicklung des Ortes vom sorbisch / wendischen Dorf zur Industriegemeinde nachzuzeichnen. Dabei wird besonders die „Heimatliche Landschaft“ unter einem eiszeitlich-geologischem Blickwinkel (Gebiet des „Muskauer Faltenbogens“) betrachtet. Das findet seinen Ausdruck in Darstellungen zu Geologie, Geomorphologie und der Veränderung der Landschaft durch den Menschen; und hier steht die Geschichte des Braunkohlenbergbaus (Altbergbau) der Grube „Conrad“ im Mittelpunkt. Unlängst wurde die Präsentation durch eine Dokumentation zu den Kampfhandlungen im Ort und der Region während des Zweiten Weltkrieges sowie deren Ergebnisse erweitert.

Sonderausstellungen / Begleitangebote

Die Präsentation wird in Abständen durch Sonderausstellungen erweitert.

  • Außerhalb der Öffnungszeiten sind spezielle Führungen zur Bergbaugeschichte und Kirche, auch für Schulklassen möglich.
  • Geführte Fahrradexkursionen durch die Umgebung, beginnend in der Heimatstube und im Weiteren die Themen Bergbaugeschichte, Landschaft, Geschichte und Frühgeschichte (Hügelgräber in der Flur) behandelnd
  • Aktionen zum „Tag des offenen Denkmals“

Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum

1. Aus dem Tagebuch der Erde – Erdgeschichtliche Entwicklung unserer Heimatlandschaft

Auf der Altbergbautour erfahren die Schüler, wie die Kohle entstanden ist, unter welchen Umständen sie früher abgebaut und dann zu den Industrieanlagen befördert wurde. Das Projekt wird als Wanderung oder Fahrradexkursion angeboten.

Das Angebot findet outdoor statt und richtet sich an Schüler der Klassen 7 bis 10.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: spätestens 5 Tage vorher
Eintritt pro Person: nach Absprache

Heimatstube Groß Kölzig

2. Woher wir wissen, was früher geschah

Die Zeugnisse der Vergangenheit zeigen in Schrift, Bild und Gegenstand, wie die Menschen früher gelebt und gearbeitet haben.

Das Angebot findet indoor und outdoor statt und richtet sich an Schüler der Klassen 4 bis 6.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: spätestens 5 Tage vorher
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: nach Absprache

Heimatstube Groß Kölzig

3. Aus alter Zeit – Heimatsagen und Spukgeschichten

Rund um Groß Kölzig wurden, wie in der gesamten Niederlausitz, schon immer Sagen und Geschichten erzählt. Einige Orte zeugen noch heute davon und können von den Schülern erkundet werden.

Das Angebot findet indoor und outdoor statt und richtet sich an Schüler der Klassen 1 bis 7.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: spätestens 5 Tage vorher
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: nach Absprache

Heimatstube Groß Kölzig

4. Unsere Prangerlinde erzählt – die Dorfgerichtsbarkeit , Siedlungsgeschichte alter Kirchenorte und Versaillengüter

Den Schulklassen wird die Dorfgerichtsbarkeit erläutert, und die Schüler erfahren, welche Rolle dabei die Prangerlinde gespielt hat. Anhand der Kirchengeschichte kann die Siedlungsgeschichte rund um Groß Kölzig nachvollzogen werden.

Das Angebot findet indoor und outdoor statt und richtet sich an Schülerder Klassen 4 bis 7.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: spätestens 5 Tage vorher
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: nach Absprache

Heimatstube Groß Kölzig

5. Wie die Menschen früher lebten und arbeiteten – Landwirtschaft und Bergbau

In der Heimatstube werden hauswirtschaftliche, landwirtschaftliche und bergbauliche Gegenstände bzw. Geräte der Glasherstellung ausgestellt. Sie dokumentieren das Leben und die schwere Arbeit früherer Zeiten.

Das Angebot findet indoor und outdoor statt und richtet sich an Schüler der Klassen 4 bis 7.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: spätestens 5 Tage vorher
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: nach Absprache

Heimatstube Groß Kölzig

6. Wie Schule früher war

Die Kinder erleben eine Schulstunde wie zu Omas und Opas Zeiten und erfahren, welche Rolle dabei ein Rohrstock gespielt hat.

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler der Klassen 1 bis 7.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: spätestens 5 Tage vorher
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: nach Absprache

Heimatstube Groß Kölzig

7. Erinnerungen an eine schreckliche Zeit

Zeitzeugen erzählen aus den Kriegs- und Nachkriegszeiten.

Das Angebot findet indoor und outdoor statt und richtet sich an Schüler der Klassen 7 bis 10.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: spätestens 5 Tage vorher
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: nach Absprache

Heimatstube Groß Kölzig


Heimatstube Gahry / Domowniska śpa Gari

 

Gahry_Heimatstube_neu

Dorfmuseum mit historischer Sammlung aus dem ländlichen Alltag

Gebäude- / Grundstückssituation

Das Herrenhaus in Gahry wurde von 2003-2005 unter denkmalpflegerischer Begleitung restauriert. Wann genau es einst erbaut wurde ist nicht geklärt. Im Jahre 1910 kaufte Gneomar von Natzmer (Jun.) das Gutshaus, umgangssprachlich auch Schloss genannt, von der in Geldnöten steckenden Familie Dorendorff. Vermutlich entstanden danach der hintere Anbau, und der Schlossteich. Ebenfalls begann man mit der Gestaltung des Parkes. Nach Kriegende wurde die Familie von Natzmer enteignet und es wurden Umsiedlerfamilien im Gutshaus untergebracht. Von 1952-1978 befand sich das Schulkombinat Gahry im Gebäude. Der Hort blieb durchweg bis 2001 im Schloss. Heute gibt es 5 Wohnungen im Schloss, seit 2016 ein Hochzeitszimmer und eine Heimatstube.

Charakteristik

Die Heimatstube , deren inhaltliche Grundlagen Lehrer wie Georg Unger oder Gerhard Minke legten, befindet sich in den Räumen des ehemaligen Hortes im Schloss Gahry. Der Raum teilt sich in die Bereiche Haushalt, Gewerbe, Handwerk, Schule und Landwirtschaft. Es wurde bei der Einrichtung an jedes kleine Detail gedacht – ob ein paar Getreidehalme im Milchkrug, einen Nachttopf unterm Kinderbett oder alte Schulutensilien auf der Schulbank.

Sonderausstellungen / Begleitangebote

momentan finden keine Sonderausstellungen statt, Besuche nur nach Voranmeldung beim Ortsvorsteher Herrn Vatter, Tel.(035695) 7627

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