Kategorie Archiv: Museen

Feuerwehrmuseum Welzow (ehem. Haidemühl) / Muzej wognjoweje wobory Wjelcej (něga Gózdź)

GalerieAusstellungen |  Angebote für KinderFwMuseum_Welzow_01_skaliert

Spezialmuseum für Feuerwehrtechnik

Gebäude- / Grundstückssituation

Die Ausstellung befand sich bis zur bergbaubedingten Umsiedlung des Ortes Haidemühl in den Hallen der mechanischen Werkstatt der ehemaligen Brikettfabrik Haidemühl.
Nach dem Ortsabbruch  ist der Umzug in zwei neue Hallen im Gewerbegebiet Welzow erfolgt. Besichtigungen am neuen Standort sind nach vorheriger Anmeldung möglich.

Charakteristik

Der Feuerwehrpark Welzow beherbergt eine der größten feuerwehrhistorischen Sammlungen Deutschlands und ist damit das ideale Ausflugsziel für Technikbegeisterte. Neben insgesamt 42 Feuerwehrfahrzeugen, 20 Motorspritzen, 12 Anhängefahrzeugen, diversem Löschzubehör, Schulterstücken, Ehrenzeichen und Ausrüstungen sind hier allerlei einzigartige Gerätschaften zu bewundern, darunter sogar ein Feuerwehrlöschpanzer. Im Feuerwehrmuseum Welzow können Sie auf eine Zeitreise durch die Feuerwehrgeschichte gehen. Das älteste Stück der Sammlung, eine Handdruckspritze aus den 20er Jahren stammt noch aus der Zeit, in der per Rad und zu Fuß zu den Einsatzorten geeilt wurde. Daneben reihen sich zahlreiche, in Deutschland einmalige Raritäten und Spezialfahrzeuge von volkseigenen Betrieben der DDR ein, welche in vielen Stunden detailgetreu wieder restauriert wurden und werden.

Sonderausstellungen / Begleitangebote

  • Sonderöffnungszeiten zur „Museumsnacht im Landkreis Spree-Neiße“
  • Ausleihe von Fahrzeugen und Technik.

Festungsturm Peitz / Twardnicowy torm Picnjo

GalerieAusstellungen |  Angebote für Kinder 1

Heimatgeschichtliches Museum

Gebäude- und Grundstückssituation

In Peitz befand sich eine Burganlage, die in das 13. Jahrhundert datiert wird. Johann V., Markgraf der Neumark, veranlasste in der Mitte des 16. Jahrhunderts, die Burganlage zu einer Zitadelle (Oberfestung) umzubauen. In den Jahren 1559 bis 1562 erfolgte der Umbau. Wesentliche Teile der einstigen Burg befinden sich im Generalturm der Festung (Festungsturm). Zwischen 1590 und 1595 wurden umfangreiche Festungsanlagen um die Stadt errichtet (Unterfestung). Namhafte Festungsbaumeister von europäischem Rang wie Chiramella, Arkanat und vor allem Lynar waren am Bau beteiligt.
Im 30- jährigen Krieg (1618 – 1648) bot die Festungsstadt vielen Adligen und kirchlichen Würdenträgern Schutz. Sogar der brandenburgische Kurfürst Georg Wilhelm verlegte im Winter 1637/38 seinen Regierungssitz nach Peitz.
Im Jahre 1767 gab König Friedrich der Große den Befehl, die Festungsanlage abzutragen. Peitz besitzt heutzutage dennoch wertvolle Zeugen aus der Festungszeit. Der bedeutendste Bau ist der Festungsturm aus dem 13./16. Jahrhundert.

Charakteristik

Der Peitzer Festungsturm ist das älteste Gebäude der Stadt Peitz, welches seit vielen Jahren museal und kulturell genutzt wird. Der besondere Reiz der Festung besteht in seiner Erhaltung als bauliches Denkmal, seiner Geschichte und Schönheit. Der Turm besitzt Mauerstärken bis zu 6 Meter und reicht bis zur Spitze etwa 36 Meter.
Im Inneren des Festungsturmes beeindruckt der große Festsaal, wo jährlich Trauungen und Veranstaltungen durchgeführt werden. Im musealen Bereich des Turmes werden Ausstellungen über die Festungsgeschichte gezeigt.

Sonderausstellungen/ Begleitangebote

  • Besichtigung des großen Festsaals und empfehlenswert ist der herrliche Ausblick vom Dachreiter des Festungsturmes weit über Peitz hinaus.
  • Die Ausstellung über die Festungen Peitz, Spandau und Küstrin sowie die Ausstellung „Digitaler Kartentisch und inszenierte Flüsterfiguren“ informieren den Gast auf besondere Weise.
  • Das neu gestaltete Festungsareal lädt zum Verweilen ein.
  • Trauungen und festliche Veranstaltungen werden durchgeführt.

Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum

Kobi – der kleine Hausgeist – ist im Museum zu Hause. Dort wohnt er im Pantoffel unterm Ofen. Um Mitternacht belauscht er die alten Museumsstücke, wenn sie von früher erzählen.Diese spannenden Geschichten plaudert er an die Museumsmitarbeiter aus, und diese erzählen sie den Kindern weiter – Begebenheiten aus alter, alter Zeit.

Kobiangebote:

Führung durch den Peitzer Festungsturm

Der Festungsturm liegt im Herzen der Stadt Peitz, inmitten des historischen Altstadtkerns.

Die Besucher erfahren in der Führung viel Wissenswertes zum Festungsturm sowie über die Geschichte der Stadt und der Region.
Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an an Schüler der Klassen 1 bis 13.
Termin: nach Absprache
Dauer: ca. 1 Stunde
Voranmeldung: spätestens eine Woche vorher
Festungsturm Peitz
Festungsweg
Frau Medack
03185 Peitz/ Picnjo
Telefon: 035601 / 22080
Telefax: 035601 / 22080
E – Mail: museum@peitz.de

 

Galerie


Erwin-Strittmatter-Gedenkstätte „Der Laden“ Bohsdorf / Wopomnišćo Erwina Strittmattera „Loda“ Bóšojce

GalerieAusstellungen | Angebote für Kinder 1

Heimatkundliche Gedenkstätte mit literaturhistorischer Sammlung – Originalschauplatz der bekannten Romantriologie „Der Laden“

Gebäude- / Grundstückssituation

Das Backstein-Wohnhaus mit Ladengeschäft und angeschlossener Backstube an der Dorfstraße 37 wurde um 1895 erbaut und durch die Eltern Strittmatters im Juni 1919 von Verwandten erworben. Bis zum 31. Dezember 1949 wurde der Dorfladen mit Bäckerei von der Familie geführt. Seit dem 30. Januar 1999 ist „Der Laden“ als museale Gedenkstätte zu besichtigen.

Charakteristik

„Der Laden“ – als ein authentischer Ort des Wirkens Erwin Strittmatters und seiner Familie – ist unter Verwendung von Originalausstattung der Verkaufseinrichtung der 20er und 30er Jahre nachempfunden, einzelne Exponate stammen aus der Nachkriegszeit. Dieser historische Dorf- bzw. „Kolonialwarenladen“ bildet das Kernstück der Bohsdorfer Gedenkstätte. Im angrenzenden Raum, der einst zur Backstube gehörte, wird eine kleine Ausstellung zur Familie, zum historischen Umfeld der „Laden“-Trilogie sowie zum Schaffen von Erwin Strittmatter gezeigt.
Der Ausstellungsbereich ist inzwischen auf die ehemaligen Wohnräume ausgedehnt worden. Im Medienraum, der früheren Jungenschlafstube, können jetzt Filme zu Erwin Strittmatter angesehen oder den von Erwin Geschonneck gelesenen Hörbüchern „Laden 1-3“ und „Pony Pedro“ gelauscht werden.
Seit 2014 befinden sich die Exponate des ehemaligen „Ochsenkutscher“  (Ausstellung der Familie Krechlock in Jerischke) in der Scheune des Strittmatter-Anwesens.

Sonderausstellungen / Begleitangebote

  • In der Begegnungsstätte erhalten Gruppen die Möglichkeit, Dia- oder Videovorführungen rund um die Filmproduktion (Jo Beyer) zu erleben (Videovorführung 8,- €).
  • Geführte Rundwanderung: Für interessierte Besucher ist in Bohsdorf ein 1,7 km ausgeschilderter Rundwanderweg gekennzeichnet, auf dem noch weitere historische Stätten der Romantrilogie zu besichtigen sind. Geführte Wanderungen von 1 oder 2 Stunden werden ab 10 Personen nach vorheriger Anmeldung durchgeführt.

Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum

Kobi – der kleine Hausgeist – ist im Museum zu Hause. Dort wohnt er im Pantoffel unterm Ofen. Um Mitternacht belauscht er die alten Museumsstücke, wenn sie von früher erzählen.Diese spannenden Geschichten plaudert er an die Museumsmitarbeiter aus, und diese erzählen sie den Kindern weiter – Begebenheiten aus alter, alter Zeit.

Kobi-Angebot:

 Auf den Spuren Erwin Strittmatters in Bohsdorf

Kinder und Jugendliche sollen an authentischen Orten in Bohsdorf mit dem Leben und Schaffen des Dichters Erwin Strittmatter vertraut gemacht werden, dabei erste Anregungen über die Schönheit seiner Sprache erhalten und angeregt werden, seine Werke zu lesen.

  • Führung durch den Laden
  • Dokumentationen zu Leben und Werk des Schriftstellers Erwin Strittmatter
  • Quiz mit Preisen
  • Malen/Zeichnen im Hof bzw. in der Begegnungsstätte „Unter Eechen“

Das Angebot findet indoor und outdoor statt und richtet sich an Schüler der Klassen 5 bis 12.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 2 Wochen vorher

Dauer:

  • Führung durch den Laden ca. 45 Minuten
  • Dokumentationen zu Leben und Werk des Schriftstellers Erwin Strittmatter ca. 1 Stunde
  • Malen/ Zeichnen im Hof bzw. in der Begegnungsstätte „Unter Eechen“
  • ca. 2 bis 3 Stunden

Gruppengröße: bis 30 Personen
Eintritt pro Person: 2,50 €
Kinder und Jugendliche: 0,50 €

Hinweis: Das Angebot kommt auch auf Wunsch in die Schule.
Voraussetzung: DVD-Player sollte vorhanden sein

Erwin-Strittmatter-Gedenkstätte Bohsdorf

 

Galerie


Dorfmuseum Sacro / Wejsny muzej Zakrjow

GalerieAusstellungen |  Angebote für Kinder1

Dorfmuseum unter inhaltlicher Einbeziehung von Nachbargemeinden

Gebäude- / Grundstückssituation

Das Dorfmuseum Sacro befindet sich im ehemaligen Wohnhaus der Schwiegereltern Reinhard Natuschs. Bei dem einstöckigen Wohnhaus mit Satteldach handelt es sich um ein bereits massiv gemauertes Bauernhaus, giebelständig zur Dorfstraße auf einem einstigen Drei-Seiten-Hof.

Charakteristik

Gesammelt wurden und werden vor allem durch den Ortschronisten Reinhard Natusch Zeugnisse dörflichen Alltags in den nördlichen Ortsteilen von Forst (Lausitz), wobei ausdrücklich die östlich der Neiße gelegenen Dörfer in Sammel- und Untersuchungsbestrebungen einbezogen sind. Interessant ist ein Fundus von historischen Originalfotografien aus den umliegenden Dörfern. Im Haus sind fünf Räume für Ausstellungszwecke hergerichtet, wobei die Grundstruktur größtenteils erhalten blieb, was insbesondere der Küche gewisse Authentizität verleiht. Wir haben hier also eine volkskundliche Sammlung, die besonders ihre Bezüge zur sorbischen / wendischen Geschichte herzustellen sucht.

Sonderausstellungen / Begleitangebote

Es laufen 2 Sonderausstellungen im Jahr. Thematisch suchen sie regionale Bezüge und flankieren das Ansinnen der Dauerausstellung.

Gelegentlich stehen Veranstaltungen, wie Vorträge und Diskussionen auf dem Programm.

Größere Aktionen werden zum wiederbelebten „Dorffest – Sacro“ veranstaltet.

Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum

Kobi – der kleine Hausgeist – ist im Museum zu Hause. Dort wohnt er im Pantoffel unterm Ofen. Um Mitternacht belauscht er die alten Museumsstücke, wenn sie von früher erzählen.Diese spannenden Geschichten plaudert er an die Museumsmitarbeiter aus, und diese erzählen sie den Kindern weiter – Begebenheiten aus alter, alter Zeit.

Kobiangebote:

Auf den Spuren von sorbischen/ wendischen Bräuchen

Im Dorfmuseum sind Zeugnisse des Alltags zusammengetragen, die die dörfliche Lebenweise in den Gemeinden nördlich von Forst und östlich der Neiße dokumentieren. Die volkskundliche Sammlung stellt besonders die Bezüge zur sorbischen/wendischen Geschichte her. Interessant ist ein Fundus von historischen Originalfotografien aus den umliegenden Dörfern. Im Obergeschoss des Museums, welches sich als Fachwerkbau präsentiert, können eine Schlafstube aus dem Jahre 1900 sowie Festtagstrachten von Mann und Frau von 1805 besichtigt werden. Ein Streifzug durch das Obergeschoss, in dem Schulhefte von 1805, Bücher von 1850 und eine historische Schultafel ausgestellt werden, ermöglicht Einblicke in die preußische Volksschule.

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler
der Klassen 1 bis 10.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 2 Wochen vorher

Dorfmuseum Sacro

 

Galerie


Forster. Museum für Textil- und Industriegeschichte Lausitz / Baršć. Muzej za tekstilne a industrijne stawizny Łužyca

GalerieAusstellungen |  Angebote für Kinder
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Technikgeschichtliches Museum mit stadtgeschichtlicher Sammlung

Ab November 2025 laden erste Bereiche des sanierten historischen Fabrikgebäudes zum Entdecken ein. Erleben Sie erste Highlights und einen Vorgeschmack auf das, was noch kommt

Das neue Museum eröffnet seine ersten Türen und gewährt spannende Einblicke in die Geschichte von Forst (Lausitz), einer Stadt, die über Jahrhunderte hinweg ein industrielles Zentrum war. Noch ist die große Dauerausstellung im Aufbau, doch bereits jetzt können Besucher die folgenden Highlights entdecken:

    • Sonderausstellungen
    • Kulturprogramme
    • Historische Dampflok „Schwarze Jule“

2026 öffnet das Museum dann vollständig und präsentiert auf 1.600 m² die neue Dauerausstellung. Freuen Sie sich auf interaktive Bereiche, eine Schauwerkstatt und faszinierende Einblicke in die Industrie- und Stadtgeschichte.

Gebäude- / Grundstückssituation

Das Brandenburgische Textilmuseum Forst (Lausitz) ist im Gebäude der 1897 erbauten Tuchfabrik von Daniel Noack beheimatet.

Die als Dauerausstellung angelegte Schauwerkstatt befindet sich in einer großen Fabrikhalle von ca. 500 m² Fläche im Erdgeschoss des Gebäudes, welches von 1994 bis 1997 außen und innen saniert wurde.

Charakteristik

Das Brandenburgische Textilmuseum in Forst (Lausitz) ist das einzige seiner Art in Brandenburg. Es hat örtliche, regionale, landesweite und sogar über die Landes- und Bundesgrenzen hinaus reichende Bedeutung. Im Zentrum der Vermittlung steht die Technik, aber auch die Geschichte der industriellen Textilherstellung in der Stadt Forst (Lausitz) vom ausgehenden 19. bis etwa Mitte  des 20. Jahrhunderts.

Derzeit bildet eine Tuchmacher-Schauwerkstatt mit einem Maschinenpark aus den Jahren 1900 bis 1950 den dominanten Schwerpunkt der Präsentation. In der Schauwerkstatt wird der gesamte handwerkliche und mechanische Prozess der Tuchherstellung vom Spinnen, Spulen, Schären bis zum Weben erklärt und vorgeführt. Besucher erfahren Wissenswertes über die Arbeits- und Lebensbedingungen in einem Textilbetrieb. Nach der Führung können die Gäste einzelne Arbeitsgänge selbst ausprobieren.

Sonderausstellungen / Begleitangebote

Durchschnittlich werden vier Sonderausstellungen jährlich im ersten Obergeschoss (ca. 250 qm) gezeigt. Diese sind thematisch nicht an die Textilgeschichte gebunden, sondern beschäftigen sich mit Kunst, Fotografie, Stadtgeschichte und Kulturgeschichte. Zu den Sonderausstellungen finden u.a. Autorenlesungen und Vorträge statt.

  • Das Museum bietet ein umfangreiches museumspädagogisches Programm zum Prozess der Textilherstellung, zu Sonderausstellungen und zur Stadtgeschichte an.
  • Kreativgruppen im Museum für Erwachsene und Kinder (künstlerisches Gestalten mit Stoffen, Fäden, Wolle etc.)

Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum

Kobi – der kleine Hausgeist – ist im Museum zu Hause. Dort wohnt er im Pantoffel unterm Ofen. Um Mitternacht belauscht er die alten Museumsstücke, wenn sie von früher erzählen.Diese spannenden Geschichten plaudert er an die Museumsmitarbeiter aus, und diese erzählen sie den Kindern weiter – Begebenheiten aus alter, alter Zeit.

Kobiangebote:

1.“Der Dicke“ – Forster Wasserturm

Die Besucher erfahren viel Interessantes über die Geschichte und Funktionsweise des Forster Wasserturms. In kurzen Streifzügen werden die Wasserversorgungen in früherer und heutiger Zeit aufgezeigt.Auf Wunsch kann eine Besichtigung des Wasserturms erfolgen.

Aktion: Nachgestaltung des Wasserturms auf dem Handwebrahmen.

Das Angebot findet indoor und outdoor statt und richtet sich an Schüler der Klassen 1 bis 6.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung mindestens 1 Woche im Voraus
Dauer: ca. 3 bis 4 Stunden
Gruppengröße: 5 bis 20 Personen
Eintritt pro Person: 3,50 €

Brandenburgisches Textilmuseum Forst

2. „Schwarze Jule“ – Forster Stadteisenbahn

Die Geschichte der Forster Stadteisenbahn ist im Museum in Bild und Wort zu erleben. Interessantes erfahren die Besucher in dieser Veranstaltung von der ersten Fahrt 1893 bis zur letzten Fahrt 1965. Es werden viele Fragen geklärt. Warum wurde die Stadteisenbahn gebaut? Wem nutzte diese Bahn? Was transportierte sie? Warum wurde sie aus dem Stadtbild und aus dem Transportwesen verdrängt?

Aktion: Dia – Vortrag, Spielerische Aktivität im Nachbau der „Schwarzen Jule“ (Bastelbogen/Papier)

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler
der Klassen 2 bis 5.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 1 Woche vorher
Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: 3,50 €

Brandenburgisches Textilmuseum Forst

3. Stadtführung und Stadtrallye

Unsere Heimatstadt Forst (Lausitz) erleben die Kinder einmal ganz aufmerksam, spazieren durch alte Straßen und erfahren viel über die Geschichte der einst so pulsierenden Textilstadt. Warum besitzen noch heute manche Straßen kleine Bahnschienen? Die Kinder haben die Möglichkeit, sich auf eine Spurensuche zu begeben. Sie bekommen interessante Hinweise auf ganz bestimmte, gesuchte Gebäude oder Einrichtungen. Mit diesen Informationen kann das gesuchte Gebäude gefunden werden- und, um das Rätsel endgültig zu lösen, werden diese fotografiert.

Zusätzlich können wir in der Stadtkirche die Gruft (1,00 €) und/oder einen Aufstieg zum Turm (2,50 €) organisieren. Diese Kosten sind dann an die Stadtkirche zu entrichten.

Das Angebot findet indoor und outdoor statt und richtet sich an Schüler
der Klassen 3 bis 6.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 1 Woche im Voraus
Dauer: ca. 2 bis 2,5 Stunden
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: 3,50 €

Brandenburgisches Textilmuseum Forst

4. Wie die Schule früher war

Die Schüler erhalten Einblicke in die Schulentwicklung in der Stadt Forst (Lausitz). Sie sehen und hören vom ersten Schulhaus, den ersten Unterrichtsfächern und von strengen Lehrern. Geschichten und Berichte aus dem Schulleben sowie das Schreiben mit der Gänsefeder und Tinte bereichern dieses Programm.
Aktion: Sitzen auf einer alten Schulbank, Schreiben des Altdeutschen Alphabets, Rohrstock zur Probe

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler
der Klassen 3 bis 6.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 1 Woche vorher
Dauer: ca. 2 bis 3 Stunden
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: 3,50 €

Brandenburgisches Textilmuseum Forst

5. Raubritter Nickel von Rothe

Nickel von Rothe, ein Ritter für die armen Bauersleute? Oder ein Raubritter, der verfolgt und dem das Handwerk gelegt wurde? Der sagenumwobene Nickel von Rothe lebte im ausgehenden Mittelalter in Mückenhain bei Forst und trieb in der Umgebung sein Unwesen. Diese Geschichte können Interessierte im Museum sehen und hören.

Aktion: Dia – Vortrag mit historischer Sage, Ritter als Hampelmann basteln

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler
der Klassen 1 bis 3.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 1 Woche vorher
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: 3,50 €

Brandenburgisches Textilmuseum Forst

6. Hochwasser und seine Folgen

Die Schüler erfahren Wissenswertes über die Hochwasserkatastrophen in der Stadt und Umgebung von Forst in Wort und Bild. In einem Begleitheft werden verschiedene Begriffe rund um das Hochwasser erklärt. Aus historischen Zeitungsberichten hören die Schüler von der Katastrophennacht aus dem Jahr 1897. An einem Modell, das im Querschnitt die Erdoberfläche zeigt, werden die Wirkungen der Flutwellen eines Hochwassers simuliert.

Aktion: Arbeit mit dem Begleitheft, Beobachtung des Vorgangs im Überflutungsmodell, Bauen einer Sandsackmauer

Das Angebot findet indoor und outdoor statt und richtet sich an Schüler
der Klassen 3 bis 6.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 1 Woche vorher
Dauer: ca. 2 Stunden
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: 3,50 €

Brandenburgisches Textilmuseum Forst

7. Das Biebersteiner Wappen und das Forster Wappen

In diesem Programm erfahren die Schüler Interessantes über Namensgebung und Wappenkunde. Viele Namen, wie Meier, Schulze und Lehmann, wurden früher mit Wappen belegt. Auch die Herren von Bieberstein hatten verschiedene Wappen. Aus dem großen Biebersteiner Wappen ist das Forster Stadtwappen hervorgegangen. Wie es aussieht, welche Form und Farbe es hat, wird den Schülern in diesem Programm vermittelt.

Aktion: Arbeitsblätter mit Wappen zum farbigen Gestalten

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler
der Klassen 3 bis 6.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 1 Woche vorher
Dauer: ca. 1 bis 1,5 Stunden
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: 3,50 €

Brandenburgisches Textilmuseum Forst

8. Industrialisierung

Viele leerstehende Fabriken sowie die Bahnschienen der „Schwarzen Jule“ erzählen von dem einst so pulsierenden „Deutschen Manchester“. Es wird von Persönlichkeiten berichtet , die Forst zum industriellen Aufschwung und Ansehen verholfen haben. Welche Voraussetzungen waren für den Betrieb mechanischer Maschinen nötig? Welcher Zusammenhang besteht zwischen der industriellen Entwicklung in Forst und den Lebensumständen der Arbeitnehmer und Arbeitgeber? Wie werden heute Garn und Tuch hergestellt? Vielen Fragen werden wir hier gemeinsam nachgehen und Antworten finden.

Aktion: Arbeit mit Video – Ausschnitten, alten Adressbüchern und Chroniken, Erfassen technischer Daten der Maschinen in der Tuchmacherschauwerkstatt und Stadtrundgang

Das Angebot findet indoor und outdoor statt und richtet sich an Schüler
der Klassen 8 bis 10.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 1 Woche vorher
Dauer: ca. 3 Stunden
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: 3,50 €

Brandenburgisches Textilmuseum Forst

9. Ein kuscheliges Patchworkkissen selbst nähen

Patchwork – diese künstlerisch ansprechende Textilarbeit heißt wörtlich übersetzt „Flickenarbeit“. Im alten Ägypten, also vor über 2000 Jahren, fand diese gestalterische Technik ihre Anwendung. Seit Jahrtausenden haben Menschen in aller Welt aus Not oder aus Spaß Stoffstücke aneinander gepuzzelt und dann zusammengenäht, um wieder einen „neuen Stoff“ herzustellen. Durch Erfindungsreichtum, verschiedene Materialien und kulturelle Unterschiede sind eine Vielzahl verschiedener Muster und Patchworktechniken entstanden.

Aktion: Nähen eines Patchworkkissens

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler
der Klassen 6 bis 10.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 1 Woche vorher
Dauer: ca. 1 bis 1,5 Stunden
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: 3,50 €

Brandenburgisches Textilmuseum Forst

10. Fadenbilder

In der Tuchmacherschauwerkstatt erleben die Schüler die Arbeitsschritte, die zur Herstellung eines Fadens notwendig sind. Die Vorführungen werden an den historischen Handgeräten und den Maschinen aus dem 20. Jahrhundert demonstriert. Die handbetriebenen und maschinellen Arbeitsgänge werden am Spinnrad, Spulrad, Musterkrempel, Selfaktor und an der Ringspinnmaschine vorgeführt und vom Fachpersonal erläutert. In einer anschließenden, praktischen Arbeit fertigen die Besucher aus vielen, farbenprächtigen Fäden auf einem Spannrahmen ein Faden- Kunstwerk an.

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler
der Klassen 3 bis 6.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 1 Woche vorher
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: 3,50 €

Brandenburgisches Textilmuseum Forst

11. Filzen mit Schafwolle

Bei einem Rundgang durch die Tuchmacherschauwerkstatt erfahren die Schüler, wie Schafwolle verarbeitet wird. Die Schüler können das Nass- bzw. das Trockenfilzen ausprobieren und so Accessoires für die Wohnung selbst herstellen.

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler
der Klassen 3 bis 6.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 1 Woche vorher
Dauer: ca. 2 Stunden
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: 3,50 €

Brandenburgisches Textilmuseum Forst

 12. Herzen aus Stoff

In der Tuchmacherschauwerkstatt erfahren die Schüler, wie ein Tuch hergestellt wird. Sie sehen und hören, wie an den historischen Handgeräten und Maschinen gearbeitet wurde. Sie können insbesondere die technische Entwicklung vom Handwebstuhl zum mechanischen Webstuhl verfolgen. Des Weiteren erfahren die Besucher in einer kurzen Einführung viel Wissenswertes zur geschichtlichen Entwicklung der Handarbeitstechnik „Patchwork“. Ein „Patchwork“ heißt in der Übersetzung „Flickenarbeit“. Die Schüler arbeiten in der einfachen Patchwork- Klebetechnik. Sie setzen die verschiedenfarbig gemusterten Stoffteile aneinander und verbinden diese durch Kleben und Nähen.

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler
der Klassen 3 bis 6.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 1 Woche vorher
Dauer: ca. 2 Stunden
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: 3,50 €

Brandenburgisches Textilmuseum Forst

13. Blütenzauber aus Stoffresten

In der Tuchmacherschauwerkstatt erfahren die Schüler, wie ein Tuch oder Stoff hergestellt wird. Sie sehen und hören, wie an den historischen Handgeräten und Maschinen gearbeitet wurde. Sie können unter anderem die technische Entwicklung vom Spinnrad zur Spinnmaschine verfolgen. In diesem museumspädagogischen Programm arbeiten die Schüler mit farbigen Stoffresten aus Baumwolle oder Synthetik. Sie können die Farben frei nach ihren Empfindungen wählen. Das Gestalten einer Schmuckkugel ist eine reine Handarbeit und bedarf etwas mehr Zeit und Ausdauer.
(Verwendung als Raum- oder Fensterschmuck, passend zu den Jahreszeiten und zur Weihnachtszeit)

In der Tuchmacherschauwerkstatt erfahren die Schüler, wie ein Tuch oder Stoff hergestellt wird. Sie sehen und hören, wie an den historischen Handgeräten und Maschinen gearbeitet wurde. Sie können unter anderem die technische Entwicklung vom Spinnrad zur Spinnmaschine verfolgen. In diesem museumspädagogischen Programm arbeiten die Schüler mit farbigen Stoffresten aus Baumwolle oder Synthetik. Sie können die Farben frei nach ihren Empfindungen wählen. Das Gestalten einer Schmuckkugel ist eine reine Handarbeit und bedarf etwas mehr Zeit und Ausdauer.
(Verwendung als Raum- oder Fensterschmuck, passend zu den Jahreszeiten und zur Weihnachtszeit)

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler
der Klassen 4 bis 6.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 1 Woche vorher
Dauer: ca. 2 bis 2,5 Stunden
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: 3,50 €

Brandenburgisches Textilmuseum Forst

14. Aus dünnen Fäden wird eine feste Schnur

Die Schüler erhalten in der Tuchmacherschauwerkstatt eine Sondervorführung an der Flechtmaschine. Sie beobachten, wie diese Maschine durch schnell drehende Bewegungen um die eigene Achse und durch gespannte, ziehende Bewegungen eine feste, geflochtene Schnur entstehen lässt. Mit diesen angefertigten Schnüren können die Schüler einfache oder anspruchsvollere Schmuckelemente herstellen. Alte Handarbeitstechniken, wie Flechten mit Bändern oder Knüpfen in einfachen Schritten, werden als praktische Arbeit angeboten.

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler
der Klassen 3 bis 6.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 1 Woche vorher
Dauer: ca. 1-1,5 Stunden
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: 3,50 €

Brandenburgisches Textilmuseum Forst

15. Aus einem gewebten Tuch wird ein Deckchen

Zu der historischen Ausstellung gehören unter anderem das Handspinnrad, das Handspulrad, der Schärrahmen und der Handwebstuhl. Die Schüler sehen und hören, wie an den historischen Handgeräten gearbeitet wurde. In diesem Bereich können sie die Herstellung des Fadens und das Weben eines Tuches noch mit dem bloßen Auge erfassen. Jeder Schüler erhält ein gewebtes Stück Tuch. Durch das Herausziehen von einzelnen Fäden am Rande des Tuches entstehen Fransen, welche die Außenseiten des Deckchens bilden. Weitere Fäden können aus dem Innenteil des Deckchens herausgezogen werden. Dadurch entsteht ein dekoratives Muster im Deckchen.

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an 5 bis 7-Jährige bzw. Schüler bis Klasse 2.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 1 Woche vorher
Dauer: ca. 1 Stunde
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: 3,50 €

Brandenburgisches Textilmuseum Forst

16. Serviettentechnik

Die Schüler erhalten in der Tuchmacherschauwerkstatt eine Führung zum Thema „Von der Wolle zum Tuch“. Sie erfahren viel Wissenswertes über die historischen Maschinen, die zur Bearbeitung der Wolle notwendig sind, um ein Tuch entstehen zu lassen.

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler
der Klassen 3 bis 6.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung mindestens 1 Woche vorher
Dauer: ca. 1 bis 1,5 Stunden
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: 3,50 €

Brandenburgisches Textilmuseum Forst

17. Wie wurde früher gewaschen?

Die Schüler besichtigen auf dem Museumshof die Freiausstellung zum Thema „Wäsche waschen“. Anschließend können sie selbst ausprobieren, wie mühsam das Waschen für die Frauen früher war. Das Waschen auf dem Waschbrett, die Wäsche aufhängen und Wäsche rollen mit einer Handrolle stehen im Vordergrund.

Hinweis:
Wäschestücke, wie eigene Socken und Geschirrtücher lassen sich besonders gut zum Arbeiten verwenden.

Das Angebot findet indoor und outdoor statt und richtet sich an Schüler der Klassen 2 bis 6.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 1 Woche vorher
Dauer: ca. 2,5 bis 3 Stunden
Gruppengröße: 10 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: 3,50 €

Brandenburgisches Textilmuseum Forst

18. Wir stellen selbst Papier her

Seit langer Zeit haben die Menschen Nachrichten hinterlassen oder Aufzeichnungen gemacht. Die Frühmenschen bemalten die Wände ihrer Höhlen, die Ägypter schrieben ihre Hieroglyphen auf Papyrus, die Römer auf Wachstafeln, und im Mittelalter benutzten die Mönche Pergament aus Tierhaut. Die Schüler erfahren viel Wissenswertes über die Geschichte und Herstellung von Papier und wie sie es selbst anfertigen können.

Aktion: Papier schöpfen

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler
der Klassen 3 bis 8.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 1 Woche vorher
Dauer: ca. 2 bis 2,5 Stunden
Gruppengröße: 10 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: 3,50 €

Brandenburgisches Textilmuseum Forst

19. Wie der Maulwurf zu einer Hose kam

Die Bilderbucherzählung vom Maulwurf Pauli, der sich eine Hose mit großen Taschen wünscht, wird vorgetragen. Die Kinder hören und sehen viele verschiedene Tiere in der Erzählung. Jedes Tier beherrscht ein anderes Handwerk. Zum Beispiel die Spinnen, sie spinnen dem Maulwurf Pauli die Fäden zum Weben der Hose. Die fleißigen Ameisen hämmern, sägen und zimmern den Webstuhl. Auf dem Webstuhl wird das Tuch gewebt. Der Maulwurf Pauli und viele Tiere schaffen es durch gemeinsame Arbeit die Hose mit den großen Taschen herzustellen. In der Tuchmacherschauwerkstatt erleben die Kinder bei einer Vorführung der Maschinen die Herstellung eines Tuches.

Aktion: Einkleiden der Maulwurffigur

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler
der Klassen 1 bis 2.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 1 Woche vorher
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: 3,50 €

Brandenburgisches Textilmuseum Forst

20. Weben auf dem Handwebrahmen

In der Tuchmacherschauwerkstatt erfahren die Besucher wie ein Tuch hergestellt wird. Sie sehen und hören wie an den historischen Handgeräten und Maschinen gearbeitet wurde. Die Besucher können insbesondere die technische Entwicklung vom Handwebstuhl zum mechanischen Webstuhl verfolgen. In der anschließenden praktischen Tätigkeit üben sich die Schüler im Weben auf dem Handwebrahmen.Durch die als Schuss verwendeten farbenkräftigen Garne und verschiedenen Effektzwirne entstehen künstlerische Unikate.

Das Angebot findet indoor statt und richtet sich an Schüler
der Klassen 3 bis 7.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 1 Woche vorher
Dauer: ca. 2 bis 2,5 Stunden
Gruppengröße: 5 bis 30 Personen
Eintritt pro Person: 3,50 €

Brandenburgisches Textilmuseum Forst

Galerie


Archiv verschwundener Orte / Archiw zgubjonych jsow

GalerieAusstellungen | Angebote für Kinder1

Dokumentations- und Ausstellungszentrum sowie agrarhistorische Sammlung

Das Archiv verschwundener Orte zieht um !

WICHTIGER HINWEIS:
Die Dauerausstellung „Dokumentation bergbaubedingter Umsiedlungen“ im Archiv verschwundener Orte verlässt nach 18 Jahren ihren bisherigen Standort und wird Teil der neuen Ausstellung des Brandenburgischen Textilmuseums Forst (Lausitz).
Ab 14.09.2024 bleibt die Ausstellung dauerhaft geschlossen.
Weitere Informationen zum neuen Museum erhalten Sie unter: www.forst-lausitz.de

Gebäude- / Grundstückssituation

Das Dokumentationszentrum fand am Umsiedlungsstandort Forst-Eulo sein Domizil im neu errichteten Gemeindezentrum des heutigen Forster Ortsteils Horno. Es wurde am 14. Oktober 2006 eröffnet.
In der umgesetzten Bauernscheune ist eine agrarhistorische Sammlung untergebracht.

Charakteristik

Im Zusammenhang mit der Umsiedlung des Dorfes Horno nach Forst (Lausitz) entstand der Gedanke, ein zentrales Informationszentrum zu errichten, das die Geschichte jener 137 Orte der Lausitz und ihrer Bewohner wissenschaftlich dokumentiert, die seit 1922 ganz oder teilweise dem Tagebau weichen mussten (über 25.000 Menschen verloren in diesem Zeitraum ihre Heimat).

In einer modernen, multimedialen Präsentation werden Themen wie die Geschichte des Lausitzer Braunkohlereviers, die Geschichte und Gegenwart von Ortsabbrüchen, Auswirkungen des Umsiedlungsgeschehens unter soziokulturellen und ethnologischen Gesichtspunkten (Lausitz als historisches Siedlungsgebiet der Sorben / Wenden) vermittelt. Dokumentiert ist auch die Auseinandersetzung im Prozess der Umsiedlung der Gemeinde Horno.

Mittelpunkt der Ausstellung bildet eine begehbare Landkarte als Teppich, die das gesamte Lausitzer Revier zeigt. Die Besucher können mit einem interaktiven „Infosauger“ alle verschwundenen Orte digital ansteuern.


Archäotechnisches Zentrum Welzow / Archeotechniski centrum Wjelcej

GalerieAusstellungen |  Angebote für Kinder 
atz1

Archäologie hautnah! Alles zum Anfassen & Mitmachen

Gebäude- / Grundstückssituation

Das ATZ befindet sich in dem 1928 erbauten Backsteingebäude, in dem ursprünglich die Werksfeuerwehr und Sanitätsstation der Eintracht Braunkohlenwerke und Brikettfabriken AG untergebracht war. Zum Betätigungsfeld des ATZ gehören außerdem der Epochengarten, eine Aktionsfläche mit nachgestellten Grabungsflächen, der Clarasee sowie wiederaufgebaute Vergangenheit mit der Freiluftinstallation „Klein Görigk“.

Charakteristik

Der Förderverein Archäotechnisches Zentrum Welzow e.V. setzt sich als außerschulische Bildungseinrichtung mit der Präsentation aller Fragestellungen rund um die Archäologie auseinander und setzt publikumswirksam Erkenntnisse der Landesarchäologie und der experimentellen Archäologie für Besucher um.Als zweiter Themenschwerpunkt steht die Archäotechnik im Blickpunkt der Arbeit. Archäotechnik bedeutet die Beschäftigung mit den Arbeitsprozessen und Kenntnissen unserer Vorfahren. Das zentrumspädagogische Programm bietet allen interessierten Besuchern von Klein bis Groß Angebote zum Selbermachen rund um das Thema Holz in der Vorgeschichte. Nicht zuschauen, selber machen steht im Mittelpunkt!

Sonderausstellungen / Begleitangebote

  • Experimentelle Archäologie
  • Restaurierung
  • Museumspädagogik
  • Grabung
  • Holzeinlagerung im Clarasee

Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum

Kobi – der kleine Hausgeist – ist im Museum zu Hause. Dort wohnt er im Pantoffel unterm Ofen. Um Mitternacht belauscht er die alten Museumsstücke, wenn sie von früher erzählen.Diese spannenden Geschichten plaudert er an die Museumsmitarbeiter aus, und diese erzählen sie den Kindern weiter – Begebenheiten aus alter, alter Zeit.

Kobi-Angebote:

1. Spaziergang durch die Steinzeit

Die Besucher lernen das Archäotechnische Zentrum mit seiner Ausstellung und seinem Epochengarten kennen. Nach einer Einführung in die Archäologie der Steinzeit mit dem Zentrumskoffer voller Werkzeuge und Geräten aus der Steinzeit geht es durch die Ausstellung Mensch – Holz – Archäologie auf den Spuren der Eiszeitjäger sowie der ersten Ackerbauern und Viehzüchter. Im Epochengarten werden Handwerkstechniken der Steinzeit erprobt und mit dem Stahl der Steinzeit – dem Feuerstein – experimentiert, Feuer gemacht und gespielt. Der Projekttag endet mit einem zünftigen Steinzeitessen mit selbst gebackenem Brot aus dem Steinzeitlehmofen.

Das Angebot findet outdoor statt und richtet sich an Schüler der Klassen 1 bis 10.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung unbedingt erforderlich: mindestens 2 Wochen vorher
Dauer: mindestens 4 Stunden (und länger)
Gruppengröße: 10 bis 25 Personen
Eintritt pro Person: 10,00 €

Zur Dokumentation können Kameras oder Fotohandys mitgebracht werden.

Archäotechnisches Zentrum Welzow

2. Spaziergang durch das Mittelalter

Die Besucher lernen das Archäotechnische Zentrum mit seiner Ausstellung und seinem Epochengarten kennen. Nach einer Einführung in die Archäologie des Mittelalters mit dem Zentrumskoffer voller Werkzeuge und Geräten aus dem Mittelalter geht es durch die Ausstellung Mensch – Holz – Archäologie auf den Spuren der mittelalterzeitlichen Besiedlung der Niederlausitz. Im Epochengarten werden Handwerkstechniken des Mittelalters erprobt und mit Feuerstein und Schlageisen Feuer gemacht. Nach dem Besuch echter mittelalterzeitlicher Befunde in der Freilichtinstallation Klein Görigk endet der Projekttag mit Spielen und einem zünftigen Essen aus dem Mittelaltertopf und selbst gebackenem Brot aus dem Lehmofen.

Das Angebot findet outdoor statt und richtet sich an Schüler der
Klassen 1 bis 10.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 2 Wochen vorher, Voranmeldung ist unbedingt erforderlich!
Dauer: mindestens 4 Stunden (und länger)
Gruppengröße: 10 bis 25 Personen
Eintritt pro Person: 10,00 €

Zur Dokumentation können Kameras oder Fotohandys mitgebracht werden.

Archäotechnisches Zentrum Welzow

3. Einmal ausgraben wie die Archäologen

Die Besucher lernen eine Ausgrabung kennen: was ist ein archäologischer Befund und wie geht man vor, um alle schönen Dinge, die er in sich versteckt, freizulegen? Schaufel, Kelle und Kratze, aber auch Papier und Bleistift sind nötig, um die Arbeitsschritte des Archäologen nachzuvollziehen, bis ein Gefäß der Steinzeit, der Bronzezeit oder der Eisenzeit endlich aus der Erde genommen werden kann und jeder es bestaunen kann.

Im Archäotechnischen Zentrum wird mit Repliken gearbeitet. Das heißt, wenn ein Gefäß bei der Ausgrabung beschädigt wird – macht nichts, der Arbeitskreis archäologische Keramik macht dann neue. Die Feuersteine, die in den steinzeitlichen Befunden liegen, sind frisch geschlagen und daher auch scharf!

Das Angebot findet outdoor statt und richtet sich an Schüler der
Klassen 1 bis 10.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung unbedingt erforderlich: mindestens 2 Wochen vorher
Dauer: mindestens 4 Stunden (und länger)
Gruppengröße: 10 bis 25 Personen
Eintritt pro Person: 8,00 €
Zur Dokumentation können Kameras oder Fotohandys mitgebracht werden.

Archäotechnisches Zentrum Welzow

4. Eine Mütze voll Archäologie

Die Besucher lernen das Archäotechnische Zentrum mit seiner Ausstellung, seinem Epochengarten, dem Clarasee und der Freiluftinstallation Klein Görigk kennen. Nach einer Einführung in die Archäologie geht es durch die Ausstellung Mensch – Holz – Archäologie; garantiert vitrinenfrei und alles zum Anfassen und Ausprobieren. Anschließend gibt es einen Spaziergang zum Clarasee, in dem die archäologischen Hölzer des Landes Brandenburg wie in einem Magazin eingelagert werden – nur unter Wasser! Als Abschluss besuchen wir echte archäologische Befunde des Mittelalters aus dem Tagebau Welzow-Süd, die in einer Freiluftinstallation wieder aufgebaut worden sind. Hier steht auch die einzige mittelalterzeitliche Scheune aus Brandenburg, die anhand von Grabungsbefunden rekonstruiert werden konnte.

Das Angebot findet outdoor statt und richtet sich an Schüler der
Klassen 1 bis 10.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 2 Wochen vorher, Voranmeldung ist unbedingt erforderlich!
Dauer: mindestens 3 Stunden (und länger)
Gruppengröße: 10 bis 25 Personen
Eintritt pro Person: 10,00 €

Zur Dokumentation können Kameras oder Fotohandys mitgebracht werden.

Archäotechnisches Zentrum Welzow

5. Sieben Prüfungen durch die Vorgeschichte

Die Besucher bekommen an 7 Stationen je eine typische Aufgabe, die in der Gruppe jeweils in einer halben Stunde gelöst werden muss. Dann wird die Station gewechselt. Die Veranstaltung beinhaltet Feuer machen, Leder schneiden, Töpfern, Bohren, Wandaufbau, Wachs gießen und eine Ausgrabung. Nebenbei wird für alle gekocht, und es gibt leckeres Essen aus dem Hordentopf und dem Lehmbackofen.

Das Angebot findet outdoor statt und richtet sich an Schüler der
Klassen 1 bis 10.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: mindestens 2 Wochen vorher
Dauer: mindestens 6 Stunden
Gruppengröße: 20 bis 80 Personen
Eintritt pro Person: 15,00 €
Zur Dokumentation können Kameras oder Fotohandys mitgebracht werden.

Archäotechnisches Zentrum Welzow

Galerie


„Alte Schule“ Graustein / „Stara šula“ Syjk

GalerieAusstellungen |  Angebote für Kinder 
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Wo Strittmatter die Schulbank drückte

Gebäude- / Grundstückssituation

Die Kirche, inmitten der Dorfaue mit ihrem schiefergedeckten Turm und der vergoldeten Wetterfahne mit dem Hahn, ist das Wahrzeichen des Ortes. In ihrer unmittelbaren Nähe steht die „Alte Schule“, die gleichzeitig das Gemeindezentrum ist. In diese Schule wurde 1919 Erwin Strittmatter, Sprembergs berühmtester Sohn, eingeschult. Auch der Stein, der dem Ort den Namen gab, befindet sich gleich neben der Kirche.

Charakteristik

Der ehemalige Klassenraum beherbergt zwei Ausstellungen „Strittmatter und Graustein“ und „Schule zu Strittmatters Zeit“.

Sonderausstellungen / Begleitangebote

  • Dorflehrpfad mit 14 Stationen / für Schülergruppen Bilderrallye „Auf den Spuren Strittmatters in Graustein“
  • Sportlerklause
  • Anbindung zum Radwanderweg

Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum

Kobi – der kleine Hausgeist – ist im Museum zu Hause. Dort wohnt er im Pantoffel unterm Ofen. Um Mitternacht belauscht er die alten Museumsstücke, wenn sie von früher erzählen. Diese spannenden Geschichten plaudert er an die Museumsmitarbeiter aus, und diese erzählen sie den Kindern weiter – Begebenheiten aus alter, alter Zeit.

Kobi-Angebot:

Auf den Spuren Erwin Strittmatters in Graustein

Der ehemalige Klassenraum der „Alten Schule“ beherbergt zwei Ausstellungen: „Strittmatter und Graustein“ sowie „Schule zu Strittmatters Zeiten“. Ergänzend besteht die Möglichkeit, sich auf die Bilderrallye „Auf den Spuren Strittmatters in Graustein“ zu begeben. Verschiedene Aufgaben müssen in kleinen Gruppen gelöst werden, um mehr über die Kindheitsjahre des Schriftstellers in Graustein, aber auch Wissenswertes zur Natur und Geschichte des Ortes bzw. der Region zu erfahren. In der Bildermappe werden einige Stationen auch mit literarischen Auszügen aus der „Ladentrilogie“ von Erwin Strittmatter belegt.

Das Angebot findet indoor und outdoor statt und richtet sich an Schüler der Klassen 3 bis 8.
Termine: nach Absprache
Voranmeldung: 2 Wochen vorher
Dauer: ca. 2,5 Std.
Gruppengröße: bis 20 Personen

„Alte Schule“ Graustein

Galerie


„Alte Mühle“ Proschim / „Stary młyn“ Prožym

GalerieAusstellungen |  Angebote für Kinder
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Landtechnik und bäuerliche Lebensart

Gebäude- / Grundstückssituation

Die Ausstellung ist in den Räumen eines Anfang des 20. Jahrhunderts errichteten Mühlengebäudes zu erleben, dem elektrisch betriebenen Nachfolger der einstigen Bockwindmühle am selben Standort. Der in rotem Backstein gehaltene Gebäudekomplex – in der Anordnung ein geschlossener Vier-Seiten-Hof – wurde in den letzten Jahren an der „Außenhülle“ (Dach / Fassade / Fenster) komplett saniert.

Charakteristik

Die Ausstellungstätigkeit des Vereins Traditionelle Landtechnik und bäuerliche Lebensart Proschim e.V. bezieht sich auf die regionale Volkskunde. In den Ausstellungsräumen der Mühle erwartet die Besucher eine Ausstellung bäuerlichen Mobiliars, häuslicher Gerätschaften, kleinbäuerlicher Agrartechnik und dörflichen Handwerks. Die Sammlung historischer Landtechnik ist von besonderer Bedeutung über die Region hinaus. In der Exposition wird auf die sorbisch / wendischen Wurzeln durch zweisprachige Beschriftung verwiesen. Die noch teilweise an Ort und Stelle erhaltene Mühlentechnik ist in die Präsentation einbezogen.

Sonderausstellungen / Begleitangebote

Eine jährliche Sonderausstellung erfolgt zum Dorffest.
Die Ausstellung erfährt regelmäßige Umgestaltungen, um beispielsweise neu erworbene Exponate zu zeigen.

  • Aktionstage mit Vorführungen der Landtechnik, von historischen Haushaltsgeräten, der Lebensmittelverarbeitung u.v.m.
  • Zum Ausstellungs- und Veranstaltungskonzept des Vereins gehört auch die Einbeziehung besonders original erhaltener Grundstücke; bei besonderen Anlässen, wie der „Landpartie“, dem „Deutschen Mühlentag“, Dorffesten und anderen Festtagen sind die Objekte geöffnet, und die privaten Grundstücke nebst Sammlungsstücken werden als „offener Hof“ vorgestellt.
  •  Auf Anfrage finden museumspädagogische Angebote und Vorträge in großer Themenvielfalt für Schüler sowie im Rahmen der ländlichen Erwachsenenbildung statt.

Angebote für Kinder – Mit Kobi ins Museum

Kobi – der kleine Hausgeist – ist im Museum zu Hause. Dort wohnt er im Pantoffel unterm Ofen. Um Mitternacht belauscht er die alten Museumsstücke, wenn sie von früher erzählen. Diese spannenden Geschichten plaudert er an die Museumsmitarbeiter aus, und diese erzählen sie den Kindern weiter – Begebenheiten aus alter, alter Zeit.

Kobiangebote:

Ausstellung von Landtechnik und bäuerliche Lebensweise:

Eine Exkursion in die regionale Volkskunde mittels kleinbäuerlicher Agrartechnik sowie dörflichen Lebens und Handwerks.

EG: Geschichte der Mühle und des Dorfes Proschim sowie Ausstellung Mühlenmodelle und Schrotmühlen

1. OG: Strohverarbeitung, Buttern, Backen, Getreidesorten, Konservierung von Erntegut, Wäschepflege, Wohnräume, Küche, Kinderbetreuung, Textilien, Sattlermaschine

2. OG: Kartoffelanbau, Bodenbearbeitung, Gartengeräte, Schuhmacherei, Weben, Spinnen, Imkerei, Aufzug und Transmission

Hof: Kleintierhaltung, Hausschlachtung, Backstube, Wäschereinigung, Fahrradausstellung

Das Angebot findet in der „Alten Mühle“ und auf dem Mühlenhof statt. Es richtet sich an Schüler der Klassen 1 bis 12.
Voranmeldung: eine Woche vorher
Dauer: ca. 2 Std.
Gruppengröße: 10 bis 40 Personen
Eintritt pro Person: 1,50 €

„Alte Mühle“ Proschim

Galerie


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